Vor dem Hintergrund der Diskussion um das Renteneintritts-Alter und die Fachkräftekrise schlägt der Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, Helmut Kneppe, eine individuellere, flexiblere Gestaltung der Rente vor und fordert unter anderem, ehrenamtliches Engagement mit Rentenpunkten zu belohnen. Zudem unterstützt er die Forderung der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, anlässlich der Vorstellung der Studie „Altersbilder und Altersdiskriminierung“, Altersgrenzen für das Ehrenamt abzuschaffen.
Alter
Studie Betreutes Seniorenwohnen 2022 erschienen
Modernisierungsbedarf bei vielen Pflege-Immobilien
Eine neue Studie zum Betreuten Seniorenwohnen ist erschienen. Demnach steht die Branche vor einer Sanierungswelle mit hohem Finanzierungsbedarf und steigenden Mieten einerseits sowie sich ändernden Ansprüchen an das Betreute Wohnen andererseits. Das verdeutlicht die gemeinsame Studie „Betreutes Seniorenwohnen 2022″ des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und der BFS Service GmbH. Den Herausforderungen, so die Empfehlung, solle nicht einzeln, mit isolierten Lösungen, sondern viel mehr gemeinsam und durch eine kluge Vernetzung begegnet werden.
Das Ja zum Leben stärken
Zur Stellungnahme des Ethikrats zur Sterbehilfe: Der Vorsitzende des KDA fordert zur Auseinandersetzung mit Alter und Tod auf
Der Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Helmut Kneppe, hat die Stellungnahme des Ethikrats zur Neuregelung der Sterbehilfe ausdrücklich begrüßt. „Die Stellungnahme des Ethikrats ist mutig und sehr bedacht“, betonte Helmut Kneppe. Er forderte, das Ja zum Leben zu stärken und die Neuregelung der Sterbehilfe als Anlass zu nehmen, sich mit Alter und Tod auseinanderzusetzen.
Forderung nach einer Demokratisierung des Alter(n)s
Gastbeitrag für den Tagesspiegel, erschienen 11.05.2022, von Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e. V.
Wenn man fragt, wie selbstbestimmt man ist, fallen den meisten Menschen Verpflichtungen und Erwartungen ein – etwa der Arbeitsvertrag, Verkehrsregeln, Steuererklärung etc. Kurz, alltägliche Einflüsse, die je nach Lebenssituation variieren können. Das Alter spielt bei diesen Überlegungen eher selten eine Rolle. Wie stellen wir uns unser Alter vor? Am liebsten gar nicht. Wenn, dann eher mit einem pauschalen Ausblick: „Wenn ich erst in Rente bin, dann…“ Doch wie sieht es im Alter aus mit den Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten – etwa, wenn man hilfsbedürftig ist oder in eine Einrichtung wechselt?
Helmut Kneppe begrüßt den Triage-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts
Der Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Helmut Kneppe, hat den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur pandemie-bedingten Triage begrüßt. „Die Aufforderung an den Gesetzgeber, einen Schutz für Menschen mit Behinderung bei der Priorisierung im Fall einer pandemie-bedingten Triage gesetzlich zu formulieren, gibt einerseits die Möglichkeit, etwas mehr Rechtssicherheit für die Beteiligten zu schaffen. Andererseits bieten der Gesetzgebungsprozess und die damit verbundene Debatte die Chance zur Bekräftigung unserer gesellschaftlichen und grundgesetzlich geschützten Werte“, sagte Helmut Kneppe.
Mit über 80 Jahren, da hält das Engagement fit: Ein Adventskalender mit 24 Geschichten, die Mut machen
Gemeinsame Pressemitteilung der Stiftung ProAlter und des Kuratoriums Deutsche Altershilfe
Die Adventszeit ist eine gute Zeit für Lichtblicke. So möchte auch ein Adventskalender der bundesweit engagierten Stiftung ProAlter, eine Stiftung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), die sich für Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter einsetzt, einen Lichtpunkt setzen. Zusammengestellt wurde ein Adventskalender, der auf ganz besondere Art Mut macht – Mut für ein zufriedenes, selbstbestimmtes und erfülltes Altern. Und zwar für Fortgeschrittene.
Das Altern als Schatz betrachten
Zur Eröffnung des Deutschen Seniorentages appelliert der Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Helmut Kneppe, das Altern nicht nur als Last, sondern als Schatz zu betrachten, der von der gesamten Gesellschaft gehoben werden sollte.
ProAlter Ausgabe 4/2019: Einsamkeit im Alter
Das Thema Einsamkeit – speziell im hohen Lebensalter – hat in unserer heutigen Gesellschaft vermehrt an Aufmerksamkeit erlangt.