Das Foto zeigt eine Grafik zum integrierten Anpassungslehrgang INGA Pflege.

Förderaufruf: Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen gesucht, die innovativen Anpassungslehrgang umsetzen möchten

Die Pilotierung des Integrierten Anpassungslehrgangs für international ausgebildete Pflegefachpersonen (INGA Pflege) 3.0 soll in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg stattfinden

Im Rahmen der Pilotierung von INGA Pflege 3.0 sucht das Deutsche Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF) im Kuratorium Deutsche Altershilfe Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, die das innovative Konzept INGA Pflege 3.0 für die berufliche Anerkennung international ausgebildeter Pflegefachpersonen erproben wollen. Dabei werden sie vom Team des DKF unterstützt. Erfahrungen mit INGA Pflege sind für die kommende Pilotierungsrunde willkommen. Das DKF freut sich auch, wenn Einrichtungen erstmalig INGA Pflege pilotieren wollen.

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„Pflege-Triage“ zeigt Mängel des Pflegesystems

Prävention und sektorenübergreifende Versorgungsnetze können Kliniken entlasten Berichte über Kliniken, die ihre Notaufnahme schließen müssen, weil sie nicht mehr genügend betreute Betten frei haben, sind alarmierend. Als ein Grund für die enge Bettenkapazität wird neben dem Personalmangel auch eine zunehmend schwierigere Suche nach einer Anschlussversorgung genannt. Das gelte insbesondere, wenn Patientinnen und Patienten einen höheren … → weiter lesen

Kooperation zwischen Rettungsdiensten und Altenhilfe

Bei einem Pilotprojekt in Wiesbaden konnten Krankenhauseinweisungen vermieden und Betreuung konnte zeitnah organisiert werden.

Weil immer mehr Menschen mit Unterstützungsbedarf allein leben, nehmen Fälle von häuslicher Unterversorgung, Isolation und auch Verwahrlosung zu. Auffällig wird das oft nur, weil ein Rettungsdienst gerufen oder ein Krankenhausaufenthalt notwendig wird. Der SWR hat die bedrückende Situation gerade in einem Bericht anhand von Beispielen aus Mainz beschrieben (Link unten). Darin wird u. a. die Leiterin des Sozialdienstes des Marienhaus Klinikums Mainz zitiert: „Sie leben sozial isoliert, sind vereinsamt und verwahrlost, haben keine Unterstützung durch Angehörige, selbst Alltagstätigkeiten wie Einkaufen und Körperpflege schaffen sie nicht mehr allein.“ Folgen seien u. a. Mangelernährung und auch psychische Auffälligkeiten.
Gegenüber, im hessischen Wiesbaden, wurde vor diesem Hintergrund ein Pilotprojekt gestartet, das Johannes Weber, Kurator und Aufsichtsratsmitglied des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), leitete.

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