Im Auftrag von Bundes- und Landesministerien, Pflegekassen, Stiftungen, kommunalen Spitzenverbänden und Trägern führt das KDA Projekte durch. Ziel der Projektarbeit des KDA ist die Entwicklung und Umsetzung von praxisorientierten Konzepten und Ansätzen zur Verbesserung der Lebenssituation alter Menschen und derjenigen, die sie unterstützen.
Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz – Eine gemeinsame Initiative zur Strukturentwicklung der Landesregierung und der Pflegekassen NRW sind ein landesweites Netzwerk. Ziel ist es, gemeinsam mit Unterstützenden vor Ort die Versorgungsstrukturen für Menschen mit unterschiedlichem Pflegebedarf und für pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Information, Beratung, Begleitung, Qualifikation und Vernetzung von haupt- und ehrenamtlich engagierten Menschen und Organisationen.
Portal für soziale Innovationen in der Alternshilfe (Posia) (2023-2024)
Soziale Innovation meint den Prozess der Entwicklung neuer sozialer Praktiken und wird als „wesentlicher Teil der Zukunftsvorsorge für Deutschland“ (Bundesministerium für Bildung und Forschung) angesehen. Dahinter steht die Überzeugung, dass es für die Bewältigung der komplexen Herausforderungen positive Zukunftsbilder mit konkreten Zielen und Kompetenzen für die Umsetzung braucht.
Servicezentrum des Landesprogramms „Vereinbarkeit Beruf und Pflege“ NRW (2021-2024)
Unternehmen beschäftigen Mitarbeiter*innen in unterschiedlichen Lebensphasen, die sich auf das Berufsleben auswirken können. Eine mögliche Lebensphase ist die Übernahme von Pflegeverantwortung für Angehörige. Der Umfang und die Dauer dieser Pflegeaufgaben sind individuell sehr unterschiedlich. Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege stärken Unternehmen darin, attraktiv für ihre pflegenden Mitarbeiter*innen zu bleiben und Fachkräfte langfristig zu sichern und bieten betroffenen Mitarbeitern eine Möglichkeit, Beruf- und Pflegeverantwortung zu vereinen. Hier setzt das neue Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege an. Es zielt auf die Verzahnung von Arbeits- und Pflegewelt und richtet sich sowohl an Arbeitgeber*innen als auch an Arbeitnehmer*innen. Das Servicezentrum des Landesprogramms, in Trägerschaft des KDA, bietet Informationen, Vernetzung, Sensibilisierung, Qualifizierung und Fortbildung.
Fach- und Koordinierungsstelle des Landesnetz Pflegeselbsthilfe NRW
Das Landesnetz Pflegeselbsthilfe NRW besteht aus 53 Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe , mit der Aufgabe das Netz an Pflegeselbsthilfeangeboten weiter auszubauen und entlastende Selbsthilfeangebote für Pflegende Angehörige und pflegebedürftige Personen zugänglich zu machen. Neben der individuellen Unterstützung spielen Gruppenangebote im Rahmen der Pflegeselbsthilfe eine wichtige Rolle, um den Austausch mit Gleichgesinnten zu ermöglichen und gemeinsame Aktivitäten durchzuführen.
Wohnen 6.0 - Entwicklung und Erprobung eines zukunftsgerechten Konzeptes der Langzeitpflege“ (2021-2024)
Spezielle Wohnangebote für Menschen mit hohem und lang andauerndem Pflegebedarf sind eine notwendige Säule in einem bedarfsgerechten Versorgungsystem. Aber wie sollen solche Wohnangebote gestaltet sein, damit die Bewohnerschaft dort gut leben und die Mitarbeitenden dort gut arbeiten können?
Forum Seniorenarbeit NRW (2021-2024)
Förderung digitalen Engagements älterer Menschen in Nachbarschaft und Quartier in NRWDank der Förderung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen wird das Projekt auch in den Jahren 2021-2024 fortgesetzt.Noch stärker als bisher werden in den nächsten drei Jahren Kommunen, Organisationen und Initiativen der Senior*innenarbeit in Nordrhein-Westfalen dabei unterstützt, digitale Angebote aufzubauen und weiterzuentwickeln.Ziel der Arbeit ist es, Information, Vernetzung und Qualifizierung zu digitalen Themen im Bereich der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in Nordrhein-Westfalen zu fördern.
Weiterentwicklung der organisierten Einzelhelferinnen und Einzelhelfer im Vor- und Umfeld von Pflege (2021-2023)
In einzelnen Bundesländern hat sich in den vergangenen Jahren eine Form des freiwilligen Engagements von Einzelpersonen herausgebildet, die konzeptionell eine informelle Unterstützung darstellt, aber durch die Abrechenbarkeit gegenüber der Pflegekasse einer versicherten Person als anerkanntes Angebot zur Unterstützung im Alltag gemäß § 45a SGB XI, einen Teil des sozialrechtlichen Leistungssystems bildet.
Hauptziel des Projektes ist es, die Versorgungsstrukturen von Menschen mit Unterstützungs- und Hilfebedarf und ihren Angehörigen in Baden-Württemberg durch engagierte Einzelhelfer*innen im Vor- und Umfeld der Pflege weiterzuentwickeln und eine adäquate Begleit- und Entwicklungsstruktur modellhaft zu erproben. In diesem Zusammenhang werden Potentiale, Wirkungen und hierfür erforderliche Rahmenbedingungen evaluiert.
Deutsches Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF) (2019-2025)
Die Bundesregierung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Fachkräftesicherung zu unterstützen. Dies gilt auch und insbesondere für die Pflege. Die Versorgungssicherheit sowie eine gute professionelle Pflege sollen vorrangig durch Pflegekräfte aus dem Inland und der Europäischen Union gewährleistet werden. Immer mehr Pflege- und Gesundheitsunternehmen machen sich jedoch auch im außereuropäischen Ausland auf die Suche nach Pflegefachkräften.
Begleitung des Landkreises Esslingen bei seiner kreisweiten Quartiersentwicklungsstrategie (2018-2023)
und seinem Projekt „Kommunale Quartiersentwicklungsplanung – Älter werden im Quartier"
Der Landkreis Esslingen ist Preisträger des Ideenwettbewerbs zur Prämierung guter alters- und generationengerechter Quartiersideen und bereits seit 2018, dem Auftakt der Strategie "Quartier 2030 - Gemeinsam. Gestalten." des Landes Baden-Württemberg, mit seinem Projekt "Quartiersforscher – Gestaltung lokaler Altenhilfelandschaften" in der Quartiersentwicklung aktiv.