Reform für ein würdiges Alter

Der Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Helmut Kneppe, mahnt vor dem Hintergrund der Schließung von Senioreneinrichtungen sowie des aktuellen Streits um die Finanzierung der Pflegereform dringend einen würdigeren Umgang mit älteren Menschen an. „Die Würde des Menschen ist der Grundwert unserer Verfassung. Es ist der Leitgedanke, der die Organisation unserer Gemeinschaft, unseres Zusammenlebens tragen muss“, sagte Kneppe. Er fordert eine umfassende Reform der Altenhilfe.

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Zwei Drittel der unter 40-Jährigen sind bereit, einem pflegebedürftigen Angehörigen zu helfen. Foto: pressfoto

Deutscher Pflegetag: Helmut Kneppe fordert Pioniergeist bei Pflegereform

Pressemitteilung zum Deutschen Pflegetag 2021 Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), appelliert zum Auftakt des Deutschen Pflegetages an den Pioniergeist der neuen Bundesregierung: „Wir brauchen mehr Pioniergeist und Kreativität bei der Reform der Pflege. Das Thema Pflege hat im Wahlkampf eine gegenüber anderen Themen untergeordnete Rolle gespielt.“ Tatsächlich sei die Frage, wie wir … → weiter lesen

Das KDA fordert zum Tag der älteren Menschen ein Umdenken in der Pflege und veröffentlicht einen Beitrag dazu

Lehren aus Corona zeigen: Pflege muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen werden und einen höheren Status erhalten

Pressemitteilung zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2021 Unter den Bedingungen der Pandemie haben Menschen, die in der Pflege arbeiten, vielfältige und oftmals sehr belastende Erfahrungen gemacht. Die Pandemielage hob wie ein Brennglas die Schwachstellen des deutschen Pflegesystems hervor. Manche Situation warf ethische Fragen auf, Grenzerfahrungen führten dazu, dass Beratungs- und Gesprächsangebote … → weiter lesen

Cover ProAlter 1/2019

ProAlter Ausgabe 1/2019: Pflegereformen – Perspektiven auf den fachpolitischen Diskurs

Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe von ProAlter sind Diskussionen um notwendige Reformen des SGB XI. Dabei werden nicht nur leistungsrechtliche Verbesserungen gefordert. Vielmehr muss die ganze Architektur des SGB XI im Kontext des Befähigungs- und Versorgungsgeschehen betrachtet werden. Das KDA selbst beginnt eine Diskursarbeit zur fachpolitischen Klärung der möglichen Antwortperspektiven. In ProAlter 1/2019 lesen Sie daher Beiträge von Expertinnen und Experten , die sich mit ganz unterschiedlichen Perspektiven in diese Diskussion einbringen und sich zu den Reformansätzen positionieren.

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