Die Kraft der Kunst

WDR-Beitrag zum Welt-Alzheimertag mit Nina Lauterbach-Dannenberg  (KDA)

Anlässlich des Welt-Alzheimertages 2022 griff WDR 3 zusammen mit Nina Lauterbach-Dannenberg vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) das Thema Alzheimer und Demenz im Kontext von Kultur und Kunst auf. Unter dem Titel „Kunst als Therapie gegen Demenz“ fragte Moderator Michael Struck-Schloen in der Sendung „Mosaik“ danach, wie Kunst und Kultur die Teilhabe von Menschen mit Demenz verbessern kann und welche Wirkung diese auf die Betroffenen hat. Nina Lauterbach-Dannenberg, Gerontologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im KDA, beschäftigt sich intensiv mit Fragen rund um das Thema „Kulturelle Teilhabe im Alter(n)“ und hat dazu publiziert (s. z. B. Beitrag in PRO Alter 2/2021 ).

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Die Umgebung und Teilhabe sind wichtig für Menschen mit Demenz Foto iStock

Alzheimer: KDA-Vorsitzender Kneppe fordert mehr Teilhabe für Erkrankte

Zum Welt-Alzheimertag fordert Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), ein Umdenken im Umgang mit der Krankheit: „Statt Erkrankte zu isolieren, müssen teilhabeorientierte Lebenssituationen geschaffen werden.“ Dabei sei die Gestaltung von reizvollen, anregenden Wohnsettings ein wichtiger Aspekt, so Kneppe, der die Verbesserung der Situation für Alzheimer-Erkrankte und ihre Angehörigen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sieht. In … → weiter lesen

Logo SaniMemorix

Neue WHO-Leitlinien fördern eine gesunde Lebensweise zur Verringerung des Risikos einer Demenzerkrankung

Wer sich mehr bewegt und mit dem Rauchen aufhört, kann damit auch einer Demenzerkrankung vorbeugen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zum ersten Mal entsprechende Leitlinien veröffentlicht und dabei auch auf einen Zusammenhang von Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck mit Demenz hingewiesen.

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Cover ProAlter Ausgabe 4-2018

ProAlter Ausgabe 4/2018: Demenz und Prävention – Zeit, aktiv zu werden

In den vergangenen zwei Jahren wurden wegweisende Studienergebnisse veröffentlicht, die konkrete und evidenzbasierte Empfehlungen ermöglichen, was man selbst tun kann, um einer demenziellen Erkrankung vorzubeugen und das Risiko einer Erkrankung zu verringern. Die Expertenkommission der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ geht davon aus, dass sich theoretisch weltweit ein Drittel der Demenzerkrankungen durch eine Veränderung der individuellen Lebensweisen und -risiken vermeiden lassen. Ganz so einfach ist die Realität aber nicht – und gerade deshalb ist es sinnvoll, niedrigschwellig und wissenschaftlich fundiert über Ansätze der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention zu informieren. In ProAlter 4/2018 erfahren Sie mehr über „SaniMemorix“, einer internationalen Informationskampagne zur Prävention demenzieller Erkrankungen.

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Tablettenstreifen SaniMemorix

KDA startet am Welt-Alzheimertag die internationale SaniMemorix-Aufklärungskampagne

Forschung zeigt: Bis zu ein Drittel der Demenzerkrankungen weltweit lassen sich durch eine Veränderung der individuellen Lebensweisen und- risiken vermeiden

Köln, 21. September 2018. „Bei unseren Schulungen, Fortbildungen, Informationsveranstaltungen und individuellen Gesprächen zum Thema Demenz wird immer auch die Frage gestellt, was man selbst tun kann, um einer demenziellen Erkrankung vorzubeugen und das Risiko einer Erkrankung zu verringern“ so Klaus Besselmann, Projektleiter der Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) .“Deshalb sind wir sehr glücklich, am heutigen Welt-Alzheimertag eine Kampagne zu starten mit dem Ziel, die Menschen darüber aufzuklären, dass sich durch eine Veränderung der individuellen Lebensweisen das Risiko einer Demenz beeinflussen lässt. Dazu sind in den vergangenen zwei Jahren wegweisende Studienergebnisse veröffentlicht worden, die konkrete und wissenschaftsgestützte Empfehlungen hierzu ermöglichen – z. B. in Bezug auf Ernährung in Verbindung mit körperlicher, geistiger und sozialer Aktivität.“ Christian Heerdt, Projektleiter für die SaniMemorix-Kampagne Deutschland, führte weiter aus: “Auf Grund der Erkenntnisse der Expertenkommission der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ wirbt die Kampagne für folgende Verhaltensweisen:

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Bild zum Themenjahr 2018

Demenz 2030 – Wie wollen wir leben?

Logo der Landesinitiative Demenz-Service NRWAktionen und Veranstaltungen zum Themenjahr 2018 der Landesinitiative Demenz-Service NRW

Unter diesem Motto finden in den kommenden Wochen in den Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens fünf Dialogveranstaltungen statt. Betroffene, Fachleute und Entscheider aus Politik und Verwaltung diskutieren gemeinsam, wie den zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen begegnet werden kann.

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Ausschnitt ProAlter 1-2018

ProAlter Ausgabe 1/2018: Nah am Menschen. Neuer Expertenstandard Demenz

In den letzten Jahren ist die Zahl von Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, stetig gestiegen. Die Pflege dieser Menschen stellt oftmals eine Herausforderung dar, für Angehörige aber auch für professionell Pflegende in Krankenhäusern, stationären Wohnformen und ambulanten Diensten. Vor diesem Hintergrund wurde im Auftrag des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) 2017 ein neuer Expertenstandard zur „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ entwickelt, der nun in der Praxis erprobt wird.

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ProAlter 4/2017

ProAlter 4/2017: Sorgende Gemeinschaften: freiwilliges Engagement in der Pflege und im Gesundheitswesen

Ob beim Besuchsdienst oder beim Begleiten von Menschen mit Demenz, in der Nachbarschaftshilfe oder im Hospiz: Der Einsatz von Ehrenamtlichen in der Pflege spielt eine immer größere Rolle. Gute Pflege ist ohne solche Unterstützer immer weniger denkbar. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe beleuchtet in der neuen Ausgabe seines Fachmagazins ProAlter die Rolle von Ehrenamtlichen in der Pflege.

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Christine Sowinski

KDA-Pflegeoase: „Eine Atmosphäre, die Geborgenheit und Sicherheit vermittelt“

Weil das KDA im Zuge der Diskussion um Pflegeoasen eine Renaissance der Mehrbettzimmer befürchtete, hat es ein Gegenmodell entwickelt. Die sogenannte Qualitätsgeleitete KDA-Pflegeoase wird seit 2014 im Pflegeheim „Willy Stabenau“ des Arbeiter-Samariter-Bundes in Zwickau umgesetzt. Über die bisherigen Erfahrungen sprach KDA-Verantwortliche Christine Sowinski mit der Zeitschrift „Die Schwester/ Der Pfleger“ (Ausgabe 10/2017).

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