Mit dem Demenz-Mobil konnten Bewohner im ländlichen Raum zum Thema Demenz niederschwellig erreicht werden.

Erfolgreiches Projekt: Mit dem Demenz-Mobil aufs Land

Wie kann man Menschen auf dem Land besser zum Thema Demenz erreichen? Zum Beispiel mit dem „Beratungsmobil Demenz“. Das Projekt der Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein lief über drei Jahre. Das Ziel wurde erreicht: Die Evaluation bestätigt, dass das Projekt vor Ort dazu beigetragen hat, die Beratungsstrukturen im ländlichen Bereich in Schleswig-Holstein auszuweiten und zu verbessern. Das Team der mobilen Beratung konnte die Menschen direkt vor Ort erreichen, eine niederschwellige Beratung anbieten, und so die Situation der Menschen mit Demenz und ihrer pflegenden und betreuenden An- und Zugehörigen im ländlichen Raum verbessern. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat das Projektteam wissenschaftlich über den gesamten Projektzeitraum begleitet.

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Die Pflege-Rat-Tour 2023: Sommerfeste mit Mehrwert

Die Pflege und Betreuung eines Angehörigen ist meist mit großen Herausforderungen und Veränderungen im Alltag der Betreuenden verbunden. Vieles ist zu organisieren und zu bedenken. Wie kann man in dieser Situation wo Hilfe und Entlastung bekommen?
Unter dem Motto „Drei Orte, ein gemeinsames Ziel“ bot die Pflege-Rat-Tour 2023 die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre unverbindlich mit Profis über die Betreuung von Angehörigen und Freunden auszutauschen. Zudem gab es viele Tipps zu den jeweiligen regionalen Unterstützungs- und Beratungsangeboten, wer im Fall der Fälle also Hilfe anbietet. Und das alles im Rahmen eines bunten Sommerprogramms.

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In NRW gibt es mehr als 3800 Angebote zur Unterstützung pflegender Angehöriger

Video stellt Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige vor

Wenn Angehörige, Partner oder Freunde pflegebedürftig werden, stellen sich viele Fragen. In dieser herausfordernden Situation helfen Angebote zur Beratung und auch zur konkreten Unterstützung im Alltag. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) koordiniert zusammen mit Partnern solche Angebote. In einem kurzen Video werden die Beratungs- und Unterstützungsangebote in Nordrhein-Westfalen (NRW) übersichtlich und gut verständlich dargestellt, die vielen Menschen noch gar nicht bekannt sind.

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Die Kraft der Kunst

WDR-Beitrag zum Welt-Alzheimertag mit Nina Lauterbach-Dannenberg  (KDA)

Anlässlich des Welt-Alzheimertages 2022 griff WDR 3 zusammen mit Nina Lauterbach-Dannenberg vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) das Thema Alzheimer und Demenz im Kontext von Kultur und Kunst auf. Unter dem Titel „Kunst als Therapie gegen Demenz“ fragte Moderator Michael Struck-Schloen in der Sendung „Mosaik“ danach, wie Kunst und Kultur die Teilhabe von Menschen mit Demenz verbessern kann und welche Wirkung diese auf die Betroffenen hat. Nina Lauterbach-Dannenberg, Gerontologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im KDA, beschäftigt sich intensiv mit Fragen rund um das Thema „Kulturelle Teilhabe im Alter(n)“ und hat dazu publiziert (s. z. B. Beitrag in PRO Alter 2/2021 ).

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Die Umgebung und Teilhabe sind wichtig für Menschen mit Demenz Foto iStock

Alzheimer: KDA-Vorsitzender Kneppe fordert mehr Teilhabe für Erkrankte

Zum Welt-Alzheimertag fordert Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), ein Umdenken im Umgang mit der Krankheit: „Statt Erkrankte zu isolieren, müssen teilhabeorientierte Lebenssituationen geschaffen werden.“ Dabei sei die Gestaltung von reizvollen, anregenden Wohnsettings ein wichtiger Aspekt, so Kneppe, der die Verbesserung der Situation für Alzheimer-Erkrankte und ihre Angehörigen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sieht. In … → weiter lesen

Logo SaniMemorix

Neue WHO-Leitlinien fördern eine gesunde Lebensweise zur Verringerung des Risikos einer Demenzerkrankung

Wer sich mehr bewegt und mit dem Rauchen aufhört, kann damit auch einer Demenzerkrankung vorbeugen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zum ersten Mal entsprechende Leitlinien veröffentlicht und dabei auch auf einen Zusammenhang von Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck mit Demenz hingewiesen.

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Cover ProAlter Ausgabe 4-2018

ProAlter Ausgabe 4/2018: Demenz und Prävention – Zeit, aktiv zu werden

In den vergangenen zwei Jahren wurden wegweisende Studienergebnisse veröffentlicht, die konkrete und evidenzbasierte Empfehlungen ermöglichen, was man selbst tun kann, um einer demenziellen Erkrankung vorzubeugen und das Risiko einer Erkrankung zu verringern. Die Expertenkommission der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ geht davon aus, dass sich theoretisch weltweit ein Drittel der Demenzerkrankungen durch eine Veränderung der individuellen Lebensweisen und -risiken vermeiden lassen. Ganz so einfach ist die Realität aber nicht – und gerade deshalb ist es sinnvoll, niedrigschwellig und wissenschaftlich fundiert über Ansätze der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention zu informieren. In ProAlter 4/2018 erfahren Sie mehr über „SaniMemorix“, einer internationalen Informationskampagne zur Prävention demenzieller Erkrankungen.

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Tablettenstreifen SaniMemorix

KDA startet am Welt-Alzheimertag die internationale SaniMemorix-Aufklärungskampagne

Forschung zeigt: Bis zu ein Drittel der Demenzerkrankungen weltweit lassen sich durch eine Veränderung der individuellen Lebensweisen und- risiken vermeiden

Köln, 21. September 2018. „Bei unseren Schulungen, Fortbildungen, Informationsveranstaltungen und individuellen Gesprächen zum Thema Demenz wird immer auch die Frage gestellt, was man selbst tun kann, um einer demenziellen Erkrankung vorzubeugen und das Risiko einer Erkrankung zu verringern“ so Klaus Besselmann, Projektleiter der Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) .“Deshalb sind wir sehr glücklich, am heutigen Welt-Alzheimertag eine Kampagne zu starten mit dem Ziel, die Menschen darüber aufzuklären, dass sich durch eine Veränderung der individuellen Lebensweisen das Risiko einer Demenz beeinflussen lässt. Dazu sind in den vergangenen zwei Jahren wegweisende Studienergebnisse veröffentlicht worden, die konkrete und wissenschaftsgestützte Empfehlungen hierzu ermöglichen – z. B. in Bezug auf Ernährung in Verbindung mit körperlicher, geistiger und sozialer Aktivität.“ Christian Heerdt, Projektleiter für die SaniMemorix-Kampagne Deutschland, führte weiter aus: “Auf Grund der Erkenntnisse der Expertenkommission der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ wirbt die Kampagne für folgende Verhaltensweisen:

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Bild zum Themenjahr 2018

Demenz 2030 – Wie wollen wir leben?

Logo der Landesinitiative Demenz-Service NRWAktionen und Veranstaltungen zum Themenjahr 2018 der Landesinitiative Demenz-Service NRW

Unter diesem Motto finden in den kommenden Wochen in den Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens fünf Dialogveranstaltungen statt. Betroffene, Fachleute und Entscheider aus Politik und Verwaltung diskutieren gemeinsam, wie den zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen begegnet werden kann.

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Ausschnitt ProAlter 1-2018

ProAlter Ausgabe 1/2018: Nah am Menschen. Neuer Expertenstandard Demenz

In den letzten Jahren ist die Zahl von Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, stetig gestiegen. Die Pflege dieser Menschen stellt oftmals eine Herausforderung dar, für Angehörige aber auch für professionell Pflegende in Krankenhäusern, stationären Wohnformen und ambulanten Diensten. Vor diesem Hintergrund wurde im Auftrag des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) 2017 ein neuer Expertenstandard zur „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ entwickelt, der nun in der Praxis erprobt wird.

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