Ruhe und Idylle, Nähe zur Natur, eine enge gelebte Gemeinschaft und Nachbarschaft auf dem Land vs. Hektik, Stress, Anonymität, Lärm und Schmutz in der Stadt? Altern in ländlichen Räumen ist häufig von einseitig positiven Vorstellungen und Stereotypen geprägt, wenn es allerdings um Fragen der Mobilität, der Infrastruktur, des Zugangs zu Kultur und zum Ehrenamt bis hin zur Gesundheitsversorgung geht, herrschen deutlich negativere Vorstellungen im Vergleich zum urbanen Altern vor. Doch wie weit und besonders in welchen Bereichen liegen Vorstellung und Wirklichkeit auseinander? Welche (neuen) empirischen Befunde können vorgelegt werden? Welche neuen Möglichkeiten und Herausforderungen der Versorgung, der Mobilität, der Vernetzung, des Ehrenamts, auch infolge gesellschaftlicher Digitalisierungsprozesse, gibt es auf dem Land? Ausgabe 4 von ProAlter liefert Antworten, die Lust machen, sich mit diesem klassischen gerontologischen Thema (wieder mal) zu beschäftigen.
Christian Heerdt vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) spricht im Interview mit Dr. Petra Schönemann-Gieck und Prof. Dr. Frank Oswald und aus dem Herausgeberkreis von ProAlter darüber, was Altern und alt sein auf dem Land ausmacht, wie aktuelle Diskurse zu dem Thema verlaufen und warum es aus gerontologischer Perspektive so interessant ist.
Das Video-Interview finden sie hier.
Weitere Informationen wie Editorial und Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 4/2023 von ProAlter finden Sie hier:
Inhaltsverzeichnis ProAlter 4/23
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