Das Bild zeigt den Titel der Veranstaltung zur Modellförderung nach 123 SGB XI über einem Eingang, in dem sich Senoiorinnen unterhalten.

Info-Veranstaltung: Die neue Modellförderung nach §123 SGB XI

Was wird wie gefördert? Welche Projekte gibt es, welche Innovationen braucht es?

Mit der neuen Modellförderung nach § 123 SGB XI können regionale Projekte entwickelt werden, die nachhaltige Unterstützungsstrukturen für pflegebedürftige Menschen, Angehörige und Nahestehende schaffen. Dazu gibt es eine kostenfreie, digitale Informationsveranstaltung.

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Das Bild zeigt Menschen von verschiedenen Kontinenten.

Barrieren bei der diversitätsbezogenen Gesundheitsregionalisierung überwinden 

Beitrag in „Sozialer Fortschritt“ Bd. 74 beleuchtet Chancen, Diversität mitzudenken 

Regionale Ansätze im Gesundheitswesen bieten neue Möglichkeiten in der Gesundheitspolitik und im Gesundheitswesen. Es kommt Bewegung in die Stärkung und Förderung initiativer, regional gewachsener, übergreifender Ansätze und Verbünde vor Ort. Fast als natürliche Folge dieses Prozesses der „Gesundheitsregionalisierung“ wird angenommen, dass subtile, aber wesentliche Faktoren wie Diversitätsperspektiven, die Integration des Wissens der Kunden, die alltägliche Erfahrung von Gesundheit/Krankheit usw. bei der Gestaltung der regionalen Strukturen, also dicht am Menschen, gleich angemessen mitberücksichtigt werden.

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Das Bild zeigt den titel der Veröffentlichung "Strukturreform Pflege und Teilhabe III"

Reset-Pflegeversicherung: 14 Thesen zu einer grundlegenden Reform

Veröffentlichung „Strukturreform Pflege und Teilhabe III“ von Prof. Dr. Thomas Klie, Michael Ranft und Nadine-Michèle Szepan

Einen „Reset“ in der Pflege fordern Prof. Dr. Thomas Klie, Michael Ranft und Nadine-Michèle Szepan. Wie der gestaltet werden sollte, das beschreiben die Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Praxis und Leistungsträger in ihrer Veröffentlichung „Strukturreform Pflege und Teilhabe III“. Das in 14 Thesen gegliederte Papier verstehen die Autoren ausdrücklich auch als konkrete Handlungsempfehlung für die Politik, hier insbesondere adressiert an die neue Bundesregierung sowie an die Abgeordneten des 21. Deutschen Bundestages. Die Veröffentlichung setzt die Schriftenreihe „Pflegepolitik gesellschaftspolitisch radikal neu denken“ des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) fort. Sie knüpft sowohl an den entsprechenden Text von Frank Schulz-Nieswandt aus dem Februar 2020 an als auch an die Veröffentlichungen „Strukturreform Pflege und Teilhabe“ I und II.

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Land verleiht Charta zur „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ an 500. Betrieb: REWE Group schließt sich Landesprogramm an

Minister Laumann: Landesprogramm ist erfolgreich und wirkt – immer mehr Unternehmen unterstützen Beschäftigte, die privat pflegen 

Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann hat am Mittwoch, 28. Mai 2025, in Köln die Charta für Vereinbarkeit von Beruf und Pflege an die REWE Group überreicht. Das Handels- und Touristikunternehmen ist der 500. Partner in Nordrhein-Westfalen, der die Charta unterzeichnet und damit an dem Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ teilnimmt. Auf diesem Weg können seit 2022 alle Unternehmen, Behörden und Organisationen aus Nordrhein-Westfalen Vereinbarkeits-partner werden. Sie bekennen sich dazu, ihre Beschäftigten besonders dabei zu unterstützen, Erwerbstätigkeit und private Pflegeaufgaben unter einen Hut zu bringen. 

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Das Bild zeigt das Podium des Panels zur Vereinbarkeit, das vom KDA beim Gesundheitskongress des Westens 2025 veranstaltet wurde.

Lebensphasen-orientiertes Arbeiten: Die private Pflegeverantwortung rückt stärker in den Fokus

Panel des KDA beim Gesundheitskongress des Westens 2025

Wer an lebensphasen-orientiertes Arbeiten denkt, hat oft junge Eltern vor Augen. Tatsächlich müssen aber immer mehr Erwerbstätige nicht nur Job und Kinder unter einen Hut bringen, sondern auch die Pflege eines Angehörigen. Gerade Beschäftigte im Bereich Pflege und Gesundheit stehen unter einem besonderen Erwartungsdruck. Hier setzte das Panel „Gesund und benötigt: Lebensphasen-orientiertes Arbeiten neu gestalten“ an, zu dem das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) beim Gesundheitskongress des Westens 2025 eingeladen hatte. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Alexia Zurkuhlen, Vorständin des KDA.

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Dr. Alexia Zurkuhlen und NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann im Gespräch am Stand des KDA beim Gesundheitskogress des Westens 2025.

NRW-Gesundheitsminister Laumann besuchte Stand des KDA beim Gesundheitskongress des Westens

NRW-Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sprach sich in seiner Rede beim Gesundheitskongress des Westens 2025 u.a. dafür aus, die Berufserfahrung ausländischer Fachkräfte stärker beim Anerkennungsverfahren zu berücksichtigen. Am Stand des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) unterstützte er zudem das Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW, das im KDA koordiniert wird. Rund 85 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in NRW werden zuhause von Angehörigen betreut. Bereits rund 770.000 Menschen in NRW schaffen den Spagat zwischen Job und privater Pflegeverantwortung. Immer mehr Unternehmen bieten daher Vereinbarkeits-Möglichkeiten an – und sichern so Fachkräfte.

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Das Bild zeigt das Motto des diesjährigen Gesundheitskongresses des Westens "Die Knoten lösen: Das Gesundheitswesen befreit sich!

Gesundheitskongress des Westens: Wirtschaft & Gesundheit sind eng verknüpft


Kuratorium Deutsche Altershilfe ist mit mehreren Projekten vertreten 

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)
ist in diesem Jahr aktiv am Gesundheitskongress des Westens beteiligt. Zu den Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte gehört es, das wirtschaftliche Potenzial im Gesundheitswesen zu aktivieren. Der diesjährige Kongress, der unter dem Motto „Die Knoten lösen: Das Gesundheitswesen befreit sich!“ steht, adressiert daher unter anderem die Frage der Mitarbeitergewinnung und des lebensphasenorientierten Arbeitens. Hierzu informiert das KDA an seinem Stand und im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Beispiel über die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität durch die Schaffung von Vereinbarkeitslösungen. 
 

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Das Bild zeigt das Cover der Zeitschrift Sozialer Fortschritt.

Pflegende Erwerbstätige: Neue Perspektiven auf die Vereinbarkeit

Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und privater Pflegeverantwortung bildet den Schwerpunkt in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift „Sozialer Fortschritt“ (2-3/2025). Erwerbstätige, die Angehörige pflegen, stehen zunehmend unter Druck – mit gesamtgesellschaftlichen und ökonomischen Folgen. Dr. Sarah Hampel und Adelheid von Spee, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im Servicezentrum des Landesprogramms „Vereinbarkeit Beruf & Pflege NRW“, haben gemeinsam mit … → weiter lesen

Das Bild zeigt den Titel des Koalitionsvertrags 2025.

Licht und Schatten im Koalitionsvertrag bei Alter, Pflege und Demenz

Die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Dr. Alexia Zurkuhlen, sieht im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, der am 9. April 2025 veröffentlicht wurde, Licht und Schatten im Bereich des Alters, der Pflege und der Demenz. So begrüßt sie den expliziten Appell, Aspekte des geplanten Pflegekompetenzgesetzes auf den Weg zu bringen. Sie schließt sich aber der Kritik an, dass die dringend notwendigen sozialpolitischen und altersrelevanten Reformen in Arbeitskreise und Kommissionen vertagt wurden.

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Das Bild zeigt die Grafik der WHO zum Auftakt der Kampagne für die Gesundheit von Müttern und Kindern. Foto: WHO

Armutsgefährdung bei Alleinerziehenden: Bessere Betreuungsmöglichkeiten für Kinder schaffen

Weltgesundheitstag rückt Mütter und Kinder in den Fokus – (Alters)-Armut bekämpfen Anlässlich des heutigen Weltgesundheitstages weist Dr. Alexia Zurkuhlen auf die relativ hohe Armutsgefährdungsquote und auf psychische Belastungen von alleinerziehenden Eltern in Deutschland hin. Seit der Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 findet jedes Jahr am 7. April der Weltgesundheitstag statt (Foto: WHO). Unter … → weiter lesen