Das bild zeigt eine gezeichnete Situation, in der ein Mitarbeiter seinem Chef gegenübersteht. Darauf die Schrift: Erklärvideo: Was ist der betriebliche Pflegekoffer

„Chef, wir müssen reden“: Wenn ein Mitarbeiter plötzlich eine private Pflegeverantwortung hat

Ein digitaler „Pflegekoffer“ gibt schnell und übersichtlich Informationen und bietet Möglichkeiten an – ein Video erklärt anhand eines Beispiels

„Chef wir müssen reden. Mein 81-jähriger Vater ist gestürzt und hat sich die Hüfte gebrochen. (…) Bisher ist nichts vorbereitet.” Kann jederzeit passieren – und dann? Das Landesprogramm Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW ist genau auf solche Situationen spezialisiert und bietet für solche Fälle sein Know-how an. Es unterstützt sowohl Arbeitgebende als auch Arbeitnehmende. Aktuell hat das Landesprogramm ein Video erarbeitet, in dem der „betriebliche Pflegekoffer“ vorgestellt wird. Dabei handelt es sich um eine digitale Hilfe-Plattform, auf der sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer rasch und zielführend darüber informieren können, wer zum Beispiel welche Leistungsansprüche hat, oder wo der Mitarbeitende etwa Unterstützung bekommen kann.

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Am 21. Juni 2024 unterzeichneten Sandra Postel, Präsidentin der Pflegekammer NRW (links) und Anja Wiedermann, Geschäftsstellenleiterin der Pflegekammer NRW, im Beisein von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Charta für Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Copyright: Pflegekammer NRW

Minister Laumann: Zeichnung der Charta „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ ist ein starkes Signal

Nordrhein-Westfalens Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann, hat der Pflegekammer NRW die Charta für „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ verliehen. Anlässlich der Verleihung wies er noch einmal ausdrücklich auf die zunehmende Bedeutung von Vereinbarkeitslösungen im Beruf hin.

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Tag der Pflegenden: Mehr Lösungen zur Vereinbarkeit von Beruf und privaten Verpflichtungen anbieten

Professionell Pflegende stehen familiär unter einem hohen Erwartungsdruck

In der Pflege arbeiten in Deutschland rund 1,2 Millionen Beschäftigte, etwa 80 Prozent sind Frauen. Die meisten der beruflich Pflegenden, nämlich 84 Prozent, empfinden ihren Beruf als „sinnstiftend“. Das hat gerade eine Online-Befragung unter 6139 professionell Pflegenden ergeben, die der Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) im März zum diesjährigen Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2024 durchgeführt hat. 68 Prozent der Befragten wünschen sich eine Ausweitung ihrer Kompetenzen und 78 Prozent gaben an, dass sie bereit sind, mehr Verantwortung zu übernehmen. „Demgegenüber fällt die hohe Zahl der Teilzeitarbeit auf“, stellt Helmut Kneppe, Vorstand des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), fest. Er fordert anlässlich des Internationalen Tags der Pflege mehr Vereinbarkeitslösungen für die in der Pflegebranche Beschäftigten.

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Das Logo der Altenpflege-Messe

KDA mit zwei Zukunfts-Themen bei Altenpflege-Messe

„Innovation aus Tradition“ – das ist der Leitgedanke, unter dem das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung (KDA) an der Gestaltung eines würdigen, selbstbestimmten Alters arbeitet und forscht. Aktuell ist das KDA mit zwei Zukunfts-Projekten bei der Altenpflege-Messe in Essen vertreten: Bei beiden Projekten geht es um Maßnahmen gegen den Fachpersonalmangel in Deutschland. Angesprochen werden vor allem Unternehmen, insbesondere im Bereich Gesundheit und Pflege, aber nicht nur.

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Broschüre zeigt Betrieben Vereinbarkeitslösungen auf

Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird immer mehr zum Thema. Wobei mit Privatleben oft auch ehrenamtliches Engagement oder das Kümmern um jemanden gemeint ist. Wie Betriebe, Unternehmen, Organisationen konkret eine Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeaufgabe für die Mitarbeitenden schaffen und so Fachkräfte sichern können, das wird in der Broschüre „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ beschrieben.

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Der Betrieb muss laufen: Wie Kleinstunternehmen die Vereinbarkeit von Beruf und privaten Pflegeaufgaben gestalten

Wissenschaftliche Erhebung über konkrete Vereinbarkeitsstrategien in einer Fokusgruppe mit Praxisbeispielen

Viele Menschen vereinbaren den eigenen Beruf mit Sorgetätigkeiten. Doch wie spricht man über dieses Thema und wie gehen gerade die kleinsten Unternehmen damit um? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die neue Veröffentlichung aus dem „Landesprogramm Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW“ im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA).

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Minister Karl-Josef Laumann (M.) ehrte Unternehmer, die sich für die Vereinbarkeit von Beruf & Pflege einsetzen.

NRW-Minister Karl-Josef Laumann ehrt Unternehmer

Am 28.09.2023 würdigten Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), und die Verbände der Pflegekassen in NRW bei einer Veranstaltung in Düsseldorf Unternehmen, die am Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf & Pflege“ teilnehmen. Bei den Unternehmen und Organisationen handelt es sich um Arbeitgeber aus den verschiedensten Branchen, um kleine und mittlere Unternehmen, … → weiter lesen

Ueberreichung-Charta-fuer-Vereinbarkeit-Beruf-und-Pflege-an-Kita-St.-Martin-in-Rheine-C-Servicezentrum-Pflegevereinbarkeit

Kita-Verbund unterzeichnet als 150. Arbeitgeber die Charta „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

Im August 2023 unterzeichnete Jan Kröger, Leitender Pfarrer der Pfarrei St. Antonius (von Padua), feierlich die Charta „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW). Die Charta-Zeichnung fand stellvertretend für alle Kitas des Verbundes in der Kita „Haus der Kinder St. Martin“, in Rheine statt. Der Kitaverbund mit insgesamt zehn Einrichtungen hat hierbei eine besondere Rolle: Er ist der 150. Arbeitgeber, der sich als pflegefreundliches Unternehmen dem Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ anschließt, das Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann im vergangenen Jahr gestartet hat.

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Die Pflege-Rat-Tour 2023: Sommerfeste mit Mehrwert

Die Pflege und Betreuung eines Angehörigen ist meist mit großen Herausforderungen und Veränderungen im Alltag der Betreuenden verbunden. Vieles ist zu organisieren und zu bedenken. Wie kann man in dieser Situation wo Hilfe und Entlastung bekommen?
Unter dem Motto „Drei Orte, ein gemeinsames Ziel“ bot die Pflege-Rat-Tour 2023 die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre unverbindlich mit Profis über die Betreuung von Angehörigen und Freunden auszutauschen. Zudem gab es viele Tipps zu den jeweiligen regionalen Unterstützungs- und Beratungsangeboten, wer im Fall der Fälle also Hilfe anbietet. Und das alles im Rahmen eines bunten Sommerprogramms.

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Pflege-Guide, Herr Blohm, 2. v. re., begrüßt Kollegen

Dürfen wir vorstellen: die Pflege-Guides! Sie helfen bei der Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeverantwortung

„Ich bin die Kümmer-Tante bei uns“, beschreibt Claudia Prinz ihre Aufgabe als betrieblicher Pflege-Guide im Bäckereibetrieb Evertzberg mit einem Augenzwinkern. Ein Pflegefall in der Familie kann überraschend kommen, zum Beispiel durch einen Sturz, oder sich über eine Zeit hin entwickeln. In beiden Fällen ist es wichtig, dass man Hilfe bekommt – auch bei der Arbeit. Hier sind Pflege-Guides erste Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Sie haben ein offenes Ohr für die Sorgen der Kolleginnen und Kollegen, die nicht nur seelisch sehr belastet sind, sondern auch zeitlich unter Druck stehen.

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