Die dritte Ausgabe des Im Fokus 2019 zielt insbesondere auf die Chancen der Digitalisierung für ältere Menschen ab. Wie Zugänge ermöglicht werden können und wo die Chancen der Digitalisierung für ältere Menschen liegen, beschreibt der Gerontologe Dr. Michael Doh in einem Interview. Auch wird der Frage nachgegangen, wo ältere Menschen im Netz stehen. Um die Frage beantworten zu können, enthält diese Ausgabe Studien-Ergebnisse, die sich auf die Internetnutzung älterer Menschen in Nordrhein-Westfalen beziehen. Neben einem Rückblick auf die Dialogveranstaltungen finden Sie in dieser Ausgabe auch Informationen zu der Mediathek des Forum Seniorenarbeit und viele weitere Informationen rund um die Seniorenarbeit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim lesen!
ProAlter Ausgabe 2/2019: Digitalisierung und Alter – Segen oder Fluch?
Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe von Pro Alter ist die (nicht abschließende) Betrachtung von Digitalisierung und Alter. Es wird anhand der Beiträge aufgezeigt und zur Diskussion gestellt, wie die zunehmenden Technisierungs- und Digitalisierungsprozesse auf die Lebensführung insbesondere älterer und alter Menschen wirken können und auch damit Gesellschaft verändern werden.
Neue WHO-Leitlinien fördern eine gesunde Lebensweise zur Verringerung des Risikos einer Demenzerkrankung
Wer sich mehr bewegt und mit dem Rauchen aufhört, kann damit auch einer Demenzerkrankung vorbeugen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zum ersten Mal entsprechende Leitlinien veröffentlicht und dabei auch auf einen Zusammenhang von Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck mit Demenz hingewiesen.
Im Fokus 2/2019: Impulse der Frühjahrsakademie
In der Ausgabe 2/2019 geben wir Ihnen einen Rückblick auf die Frühjahrsakademie 2019 des Forum Seniorenarbeit NRW. Neben einem Überblick über das Rahmenprogramm und die Impulsvorträge finden Sie in dieser Ausgabe auch einen Hinweis zu der Dokumentationen der Impulse und den einzelnen Workshops. Die PowerPoint-Präsentationen der Impulsgeber und der Referentinnen und Referenten werden Ihnen auf unserer Webseite als PDF zum Download zur Verfügung gestellt. Im Magazin finden Sie des Weiteren einen Rückblick auf die ersten drei Dialogveranstaltungen des Jahres.
„Neu denken – Mutig handeln“ – Sozialmodell der Zukunft
MECKENBEUREN-LIEBENAU – Das Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG) hat ein neues sogenanntes Policy Paper mit dem Titel „Neu denken – Mutig handeln“ veröffentlicht. Dies zeigt die notwendigen Weichenstellungen für den Umgang mit den großen Zukunftsherausforderungen, wie Alterung der Gesellschaft, Pflegekräftemangel, steigenden Ansprüchen an Inklusion und Integration auf. Es verdeutlicht, dass das Drehen an einzelnen Stellschrauben nicht mehr genügt. Stattdessen ist die Bündelung und Vernetzung sämtlicher Ressourcen und Potentiale der verschiedenen gesellschaftlichen Akteure erforderlich. Mit sechs Prinzipien werden die für den notwendigen Wandel entscheidenden Haltungen beschrieben und an Praxisbeispielen erläutert. Ferner wird aufgezeigt, welche politischen Weichenstellungen erforderlich sind.
Rückblick auf das erste Pflegeberatungsforum Saarbrücken 2019
Mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben am Ersten Pflegeberatungsforum in Saarbrücken am 11. und 12. April 2019 teilgenommen. Dies ist nicht nur aus Sicht der Veranstalter – dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Familie des Saarlandes und dem Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) – eine überwältigende Resonanz. Auch die Rückmeldungen – sowohl von Seiten der Teilnehmenden als auch der Vortragenden – bestätigen den großen Erfolg des Ersten Pflegeberatungsforums. Die aus Mitteln des Bundesministeriums für Gesundheit geförderte Veranstaltung richtete sich im Schwerpunkt an Pflegeberaterinnen und Pflegeberater.
Qualitätssicherung in neuen Wohnformen: Projektbericht veröffentlicht
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe hat zusammen mit der Universität Bremen und der Prognos AG ein „Instrument zur internen und externen Qualitätssicherung und Qualitätsberichterstattung in neuen Wohnformen nach § 113b Abs. 4 SGB XI“ entwickelt und erprobt. Das Projekt wurde zwischen August 2017 und Juni 2018 im Auftrag der Vertragsparteien nach § 113 SGB XI koordiniert durch den „Verein Geschäftsstelle Qualitätsausschuss Pflege e.V.“ durchgeführt.
ProAlter Ausgabe 1/2019: Pflegereformen – Perspektiven auf den fachpolitischen Diskurs
Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe von ProAlter sind Diskussionen um notwendige Reformen des SGB XI. Dabei werden nicht nur leistungsrechtliche Verbesserungen gefordert. Vielmehr muss die ganze Architektur des SGB XI im Kontext des Befähigungs- und Versorgungsgeschehen betrachtet werden. Das KDA selbst beginnt eine Diskursarbeit zur fachpolitischen Klärung der möglichen Antwortperspektiven. In ProAlter 1/2019 lesen Sie daher Beiträge von Expertinnen und Experten , die sich mit ganz unterschiedlichen Perspektiven in diese Diskussion einbringen und sich zu den Reformansätzen positionieren.
Sechster Expertenworkshop zu Angeboten zur Unterstützung im Alltag im Sinne des § 45a SGB XI
Vom 31. Januar bis 01. Februar 2019 hat das KDA den sechsten Expertenworkshop zu Angeboten zur Unterstützung im Alltag im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) durchgeführt. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Sozialministerien aus 15 Bundesländern, dem Bundesministerium für Gesundheit und des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung fand ein angeregter Austausch über die aktuelle Situation zu Unterstützungsangeboten im Alltag und zu Entwicklungsmöglichkeiten statt.
Neu: Studienergebnisse zum Wachstumsmarkt Betreutes Seniorenwohnen erschienen
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und die BFS Service GmbH haben die Ergebnisse ihrer Studie „Betreutes Seniorenwohnen“ veröffentlicht.
Die Wohn- und Versorgungslandschaft für ältere und pflegebedürftige Menschen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Dem Betreuten Seniorenwohnen kommt seit Jahren eine besondere Rolle zu. Quantitativ ist es neben dem Heim die bedeutendste Sonderwohnform. Auch für die Zukunft werden Zuwachsraten prognostiziert. Aktuelle Untersuchungen zum Betreuten Seniorenwohnen gab es bislang kaum und wenn, waren diese veraltet.