Die diesjährige Frühjahrsakademie des Forum Seniorenarbeit NRW wurde zum zweiten Mal in ein digitales Format übertragen. Dass wir uns nur digital treffen konnten, hatte zwar auf der einen Seite die Vorfreude etwas getrübt, brachte aber auch neue Möglichkeiten mit sich. Das Team vom Forum Seniorenarbeit NRW (Foto) konnten insgesamt 230 Anmeldungen verbuchen, die Veranstaltung kostenlos durchführen und zahlreiche Teilnehmende außerhalb NRWs begrüßen.
Bürgerschaftliches Engagement
Für viele Ältere bedeutet das Ehrenamt die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten
„Der Tag des Ehrenamtes passt wunderbar in die Adventszeit. Man schenkt und wird zugleich selbst reich beschenkt – vor allem immateriell“, formulierte Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), anlässlich des Ehrentages. Auch Seniorinnen und Senioren brächten sich engagiert ein. „Für Menschen, die nicht mehr im Berufsleben stehen, ist das Ehrenamt eine willkommene Möglichkeit, aktiv in der Nachbarschaft, der Kommune oder im Verein mitzugestalten und teilzuhaben“, sagte Helmut Kneppe. „Das Ehrenamt hält jung, egal in welchem Alter.“
Besonderes Augenmerk auf Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf
Der erste Themenmonat des Forum Seniorenarbeit NRW startet im Dezember 2021 und widmet sich der Stärkung digitaler Kompetenzen. Im Fokus steht in zahlreichen Facetten das Thema Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf. Der Themenmonat liefert Grundlageninformationen, Hintergründe, Projektbeispiele und Begleitmaterialien.
Mit über 80 Jahren, da hält das Engagement fit: Ein Adventskalender mit 24 Geschichten, die Mut machen
Gemeinsame Pressemitteilung der Stiftung ProAlter und des Kuratoriums Deutsche Altershilfe
Die Adventszeit ist eine gute Zeit für Lichtblicke. So möchte auch ein Adventskalender der bundesweit engagierten Stiftung ProAlter, eine Stiftung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), die sich für Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter einsetzt, einen Lichtpunkt setzen. Zusammengestellt wurde ein Adventskalender, der auf ganz besondere Art Mut macht – Mut für ein zufriedenes, selbstbestimmtes und erfülltes Altern. Und zwar für Fortgeschrittene.
Projekt gegen Einsamkeit im Alter: NRW – Hier hat alt werden Zukunft
Schon vor der Corona-Pandemie wurden die Folgen der zunehmenden Einsamkeit insgesamt und insbesondere bei älteren Menschen thematisiert. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) hat 2019 gemeinsam mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) das Projekt „NRW – Hier hat alt werden Zukunft“ gestartet. Dabei geht es darum, wohnortnah und niederschwellig Angebote zur Teilhabe und Kontaktmöglichkeiten zu schaffen. Dazu wurden NRW-weit in den Kommunen Anlaufstellen gesucht oder gegründet, die die Teilhabe und Integration älterer Menschen in ihrem Viertel fördern. So entstand ein dichtes Netz mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Angeboten, bei denen es vor allem darum geht, Seniorinnen und Senioren dabei zu unterstützen, Begegnungen, Unternehmungen und Veranstaltungen in ihrem Viertel selbst zu organisieren.
Kuratorium Deutsche Altershilfe zum Tag des Nachbarn
Nachbarschaft kann ein starkes Netzwerk sein – Senioren sind besonders engagiert Rund 70 Prozent der Deutschen gaben in einer YouGov-Umfrage für die Deutsche Presse Agentur im Jahr 2020 an, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn haben. Ein freundliches Hallo, ein kurzer Schwatz, Blumen gießen, wenn der Nachbar im Urlaub ist – das gehört … → weiter lesen
Kuratorium Deutsche Altershilfe zum Tag der Pflege
Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), fordert zur Unterstützung der professionellen Pflege, Netzwerke aus helfenden Nachbarn zu stärken. Zur Entlastung könnten zudem ausländische Pflegefachkräfte beitragen. Hier hat das KDA einen „Werkzeugkoffer Willkommenskultur & Integration‘ zusammengestellt.
Handbuch zum Projekt „Förderung von Nachbarschaftshilfe durch Servicepunkte“ veröffentlicht
Nachbarschaftshilfe kann eine sinnvolle Ergänzung in der häuslichen Versorgung von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen darstellen. Durch die Möglichkeit der Anerkennung gemäß § 45a SGB XI wurde die Nachbarschaftshilfe in einigen Bundesländern mittlerweile sozialrechtlich verankert und durch die damit einhergehende Möglichkeit den Entlastungsbetrag nach § 45b SGB XI nutzen zu können, zusätzlich aufgewertet.
Im Fokus Ausgabe 3/2020: Neue Formen der Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft
Die Ausgabe 3/2020 des Magazins trägt den Titel: „Neue Formen der Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft“. Insbesondere in Zeiten in der die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nicht gerade einfach ist, sind wir auf digitale Hilfsmittel angewiesen. Beispielsweise haben sich digitale Möglichkeiten des bürgerschaftliches Engagements in Form von nachbarschaftlichen Unterstützungsstrukturen als sehr Hilfreich erwiesen.
Verlängerung des Projekts „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verlängert das Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat Alt werden Zukunft“ bis Ende September 2021.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte am ursprünglichen Projektverlauf nicht festgehalten werden. Das Projekt wird daher verlängert, um Suchgruppen vor Ort mehr Zeit für die Suche eines teilhabefördernden Angebots – dem sogenannten Leuchtturm-Angebot – einzuräumen.
Ziel ist es, gemeinsam mit Unterstützung der Kommunen eine Online-Landkarte aufzubauen. Auf dieser Landkarte soll für jede Kommune in NRW jeweils ein Leuchtturm-Angebot benannt werden. Zum einen soll die Landkarte älteren Menschen Angebote sichtbar machen. Zum anderen sollen viele gute Beispiele zum Nachmachen gesammelt und die Angebotsvielfalt in Nordrhein-Westfalen aufgezeigt werden.