Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Adventskalender für pflegende Angehörigen, der im Kuratorium Deutsche Altershilfe erarbeitet wurde.

Tipps und Informationen für pflegende Angehörige

Die Vorweihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Vorfreude, des Vorbereitens, vielleicht auch schon der Rückbesinnung auf das Jahr.  Für viele pflegende Angehörige ist der Alltag oft herausfordernd. Um in dieser besonderen Zeit etwas Licht und vor allem Tipps zur Unterstützung zu bringen, haben die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz, die Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe und das Servicezentrum zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) einen digitalen Adventskalender speziell für pflegende Angehörige zusammengestellt.

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In NRW gibt es mehr als 3800 Angebote zur Unterstützung pflegender Angehöriger

Video stellt Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige vor

Wenn Angehörige, Partner oder Freunde pflegebedürftig werden, stellen sich viele Fragen. In dieser herausfordernden Situation helfen Angebote zur Beratung und auch zur konkreten Unterstützung im Alltag. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) koordiniert zusammen mit Partnern solche Angebote. In einem kurzen Video werden die Beratungs- und Unterstützungsangebote in Nordrhein-Westfalen (NRW) übersichtlich und gut verständlich dargestellt, die vielen Menschen noch gar nicht bekannt sind.

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Eine tragende Säule in der Versorgung: Angebote zur Unterstützung im Alltag in NRW   

Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in Trägerschaft des Kuratoriums Deutsche Altershilfe veranstalten auch in diesem Jahr einen Kongress rund um das Thema „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Seit 2019 hat sich die Zahl der Pflegebedürftigen in NRW um 25 Prozent auf mehr als 1,2 Millionen Menschen erhöht! Die meisten dieser Menschen werden zu Hause versorgt. Neben den pflegenden Angehörigen und den ambulanten Pflegediensten gibt es eine weitere „tragende Säule“ im Versorgungs-System: die sogenannten Angebote zur Unterstützung im Alltag. Am 13. Juni 2023 treffen sich die Anbieterinnen und Anbieter aus NRW auf Einladung der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in Duisburg, um sich weiterzubilden und zu vernetzen.

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Nachbarschaften solidarisch und nachhaltig gestalten

Tag der Nachbarn: Wie Nachbarschaft zu einer Gemeinschaft werden kann – Geborgenheit ist Lebensqualität

Immer mehr Menschen leben alleine. „Was früher die Familie war, könnte in Zukunft die Nachbarschaft sein, eine solidarische Gemeinschaft, in der man sich geborgen fühlt“, sagt Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) zum Tag der Nachbarn. Das KDA hat eine jahrelange Erfahrung mit der Organisation von Nachbarschafts-Netzwerken.

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Vereinbarkeit von Beruf & Pflege – Eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung

Erster Fachkongress des Servicezentrums Pflegevereinbarkeit im KDA

Immer mehr Menschen müssen ihren Beruf und eine private Pflegeaufgabe unter einen Hut bringen. Das Landesprogramm in NRW hat dazu einen Fachkongress mit dem Thema „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege – Eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung“ veranstaltet. Im Mittelpunkt der hybriden Veranstaltung stand der Gedanke der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für die Vereinbarkeit und das Schärfen der jeweiligen Teilverantwortungen in den unterschiedlichen Bereichen. Daraus ergaben sich Überlegungen zur Stärkung von Netzwerken, die pflegende Erwerbstätige unterstützen. Zudem ging es um Möglichkeiten, Unternehmen und insbesondere kleine Betriebe dabei zu unterstützen, ihren Mitarbeitenden die Vereinbarkeit von Job und Sorgeaufgabe zu ermöglichen.

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Steigende Kosten: Helmut Kneppe fordert Überbrückungshilfen und Sockel-Spitze-Tausch

Die rasant steigenden Kosten infolge des Krieges in der Ukraine, insbesondere die Energiekosten, und die neu geregelten Personalvorgaben schlagen bei Kliniken und Pflege-Einrichtungen zu Buche. Einrichtungen, Kommunen und Verbände sehen einen „Kosten-Tsunami“ auf die Beteiligten zurollen. Helmut Kneppe, Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), schlägt Überbrückungshilfen für Menschen vor, die in Einrichtungen und zuhause gepflegt werden. Zudem fordert er einen Sockel-Spitze-Tausch.

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Hilfe im Pflegefall gibt es in den Kontaktbüros Pflege-Selbsthilfe

Wohnortnahe Unterstützung für pflegende Angehörige in NRW: Neue Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe (KoPS) sichern flächendeckendes Netz

Wer Angehörige pflegt, findet in Nordrhein-Westfalen (NRW) jetzt unkompliziert und nah am Wohnort Hilfe. In den letzten Monaten wurden die 33 Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe (KoPS) zu einem Netz aus 53 KoPS aufgebaut. „Damit befindet sich nun in jedem Kreis, in jeder Stadt NRWs ein Kontaktbüro“, sagte Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Die KoPS sind Anlaufpunkte … → weiter lesen

Hände ziehen an einem Seil

Pflegeselbsthilfe für pflegende Angehörige in NRW: Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe (KoPS) mit neuem Internetauftritt

In Nordrhein-Westfalen leben rund 770 000 pflegebedürftige Menschen, mehr als dreiviertel von ihnen werden zuhause gepflegt. Die geschätzt eine Million pflegenden Angehörigen sind durch ihre Aufgabe oftmals persönlich und gesellschaftlich isoliert und kommen an ihre physischen und psychischen Grenzen. Pflegeselbsthilfegruppen bieten pflegenden Angehörigen eine Möglichkeit, bei ganz unterschiedlichen Aktivitäten in Austausch zu kommen und Unterstützung … → weiter lesen