Praxisorientierte Arbeitshilfe für digitale Zusammenarbeit vorgestellt

Neue Handreichung des Forum Seniorenarbeit – Digitalisierung auch im Bereich der ehrenamtlichen Arbeit mit Seniorinnen und Senioren immer wichtiger

Bürgerschaftliches Engagement ist eine tragende Säule unserer Zivilgesellschaft. Zum Ehrenamt gehört immer stärker auch die Digitalisierung in verschiedenen Bereichen. Vor allem während der Lockdowns haben wir viele Erfahrungen mit digitalen Formen des Austausches und der Zusammenarbeit gesammelt. Weil Engagement auch in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren wichtig ist, und die Digitalisierung auch hier eine immer größere Rolle spielt, hatte das Forum Seniorenarbeit das Jahr 2022 dem Thema „Engagement in der Senior:innenarbeit digital stärken“ gewidmet. Das Forum Seniorenarbeit hat das Ergebnis n einer praxisorientierten Handreichung zusammengefasst. Niedrigschwellig wird über die Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit informiert.

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Sieghilde Riedl mit einem Hula Hoop Reifen

Adventskalender würdigt ehrenamtlich engagierte Ü-80-Jährige in der Gemeinde

24 Türchen mit 24 Berichten vom Engagement im hohen Alter

Ehrenamt kennt kein Alter. Das zeigen die vielen Menschen, die sich auch im hohen Alter noch engagieren. Die ersten vier Gemeinden in Deutschland haben ihren hochaltrigen Ehrenamtlern nun einen digitalen Adventskalender gewidmet. Hinter einem der Türchen steckt das Beispiel von Sieghilde Riedl (Foto oben: Birgit Kolb). Jeden Dienstag und Donnerstag bietet die 85-Jährige einen gemeinsamen Spaziergang mit Gymnastik und Atemübungen an. Etwa eine Stunde lang freuen sich dann rund 30 Teilnehmende über die gemeinsame Bewegung und den Austausch. Sieghilde Riedl spürt über die Jahre, dass diejenigen, die sich motivieren lassen, viel fitter sind als andere. Natürlich hält das auch sie selbst fit. Ein schöner Lohn über die Jahre hinweg!

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Wenn das Ehrenamt Türen öffnet

Tag der älteren Generation: Ein Jahr ehrenamtlicher Empfangsdienst in Kooperation der Stiftung ProAlter und der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen Hofgeismar e.V.

Die Freude ist groß, wenn Kinder und Enkel zu Besuch kommen. Je häufiger es an der Pforte von Einrichtungen läutet, desto mehr Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich – ganz besonders nach harten Lockdown-Phasen. Anfang April 2021 wurden die sehr restriktiven Besuchsbedingungen für Alten- und Pflegeheime auch in Hessen gelockert, dem Bundesland, in dem der Tag der älteren Generation 1968 zum ersten Mal gefeiert wurde. Bestimmte Einlassbedingungen blieben aber erhalten und müssen am Eingang der Einrichtungen kontrolliert werden. Dies übernehmen seit einem Jahr auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, darunter viele Über-70-Jährige.

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Das war die Frühjahrsakademie 2022 des Forum Seniorenarbeit NRW

Die diesjährige Frühjahrsakademie des Forum Seniorenarbeit NRW wurde zum zweiten Mal in ein digitales Format übertragen. Dass wir uns nur digital treffen konnten, hatte zwar auf der einen Seite die Vorfreude etwas getrübt, brachte aber auch neue Möglichkeiten mit sich. Das Team vom Forum Seniorenarbeit NRW (Foto) konnten insgesamt 230 Anmeldungen verbuchen, die Veranstaltung kostenlos durchführen und zahlreiche Teilnehmende außerhalb NRWs begrüßen.

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Screenshot der Kongress-Website

Befragung zum Betreuten Wohnen

BFS Service und KDA starten neue Studie zum Betreuten Seniorenwohnen

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und die BFS Service GmbH starten eine Neuauflage ihrer gemeinsamen Marktstudie zum Betreuten Seniorenwohnen. Mit der Wiederholungsbefragung sollen aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Betreuten Seniorenwohnen aufgezeigt werden. Ziel ist es, Branchenakteuren eine valide Planungsgrundlagen für neue Projekte zu geben, um dieses bevorzugte Wohn- und Versorgungsangebot noch passgenauer auf die zukünftigen Anforderungen auszurichten.

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Senior ist glücklich mit Ehrenamt, Engagement, Ältere

Für viele Ältere bedeutet das Ehrenamt die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten

„Der Tag des Ehrenamtes passt wunderbar in die Adventszeit. Man schenkt und wird zugleich selbst reich beschenkt – vor allem immateriell“, formulierte Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), anlässlich des Ehrentages. Auch Seniorinnen und Senioren brächten sich engagiert ein. „Für Menschen, die nicht mehr im Berufsleben stehen, ist das Ehrenamt eine willkommene Möglichkeit, aktiv in der Nachbarschaft, der Kommune oder im Verein mitzugestalten und teilzuhaben“, sagte Helmut Kneppe. „Das Ehrenamt hält jung, egal in welchem Alter.“

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Zwei Drittel der unter 40-Jährigen sind bereit, einem pflegebedürftigen Angehörigen zu helfen. Foto: pressfoto

Deutscher Pflegetag: Helmut Kneppe fordert Pioniergeist bei Pflegereform

Pressemitteilung zum Deutschen Pflegetag 2021 Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), appelliert zum Auftakt des Deutschen Pflegetages an den Pioniergeist der neuen Bundesregierung: „Wir brauchen mehr Pioniergeist und Kreativität bei der Reform der Pflege. Das Thema Pflege hat im Wahlkampf eine gegenüber anderen Themen untergeordnete Rolle gespielt.“ Tatsächlich sei die Frage, wie wir … → weiter lesen

Das KDA fordert zum Tag der älteren Menschen ein Umdenken in der Pflege und veröffentlicht einen Beitrag dazu

Lehren aus Corona zeigen: Pflege muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen werden und einen höheren Status erhalten

Pressemitteilung zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2021 Unter den Bedingungen der Pandemie haben Menschen, die in der Pflege arbeiten, vielfältige und oftmals sehr belastende Erfahrungen gemacht. Die Pandemielage hob wie ein Brennglas die Schwachstellen des deutschen Pflegesystems hervor. Manche Situation warf ethische Fragen auf, Grenzerfahrungen führten dazu, dass Beratungs- und Gesprächsangebote … → weiter lesen

Die Umgebung und Teilhabe sind wichtig für Menschen mit Demenz Foto iStock

Alzheimer: KDA-Vorsitzender Kneppe fordert mehr Teilhabe für Erkrankte

Zum Welt-Alzheimertag fordert Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), ein Umdenken im Umgang mit der Krankheit: „Statt Erkrankte zu isolieren, müssen teilhabeorientierte Lebenssituationen geschaffen werden.“ Dabei sei die Gestaltung von reizvollen, anregenden Wohnsettings ein wichtiger Aspekt, so Kneppe, der die Verbesserung der Situation für Alzheimer-Erkrankte und ihre Angehörigen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sieht. In … → weiter lesen

Vielerorts stieg das Wasser bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und in NRW so schnell, dass sich Menschen nicht mehr retten konnten.

Katastrophenschutz: Warn- und Rettungsbedarfe anpassen

Ältere und hilfebedürftige Menschen bei Warn- und Rettungskonzepten stärker berücksichtigen Die Unwetter-Katastrophe hat deutlich gemacht, dass Warn- und Rettungsstrukturen an die neuen Wetterextreme angepasst werden müssen. Auf die besonderen Bedarfe betreuungsbedürftiger Menschen in der Nachbarschaft und in Einrichtungen weist der Vorstandsvorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Helmut Kneppe, hin. „Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, … → weiter lesen