Broschüre zeigt Betrieben Vereinbarkeitslösungen auf

Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird immer mehr zum Thema. Wobei mit Privatleben oft auch ehrenamtliches Engagement oder das Kümmern um jemanden gemeint ist. Wie Betriebe, Unternehmen, Organisationen konkret eine Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeaufgabe für die Mitarbeitenden schaffen und so Fachkräfte sichern können, das wird in der Broschüre „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ beschrieben.

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Ein Nachbar kommt, um einer älteren Dame beim Einkaufen zu helfen. Foto: Holger Kraft Pixabay

Neue Regelung in NRW: So einfach kann man jetzt Nachbarschaftshelfer werden

Pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige brauchen im Alltag Unterstützung. Die meisten pflegebedürftigen Menschen leben zuhause und möchten dies auch gerne weiterhin. Das Engagement freiwilliger Helfer wird dabei dringend benötigt, um hilfebedürftigen Menschen die Teilhabe am alltäglichen Leben, an Kulturveranstaltungen oder Freizeitangeboten zu ermöglichen. Oftmals wird Hilfe auch im Haushalt, im Garten oder bei Behördengängen oder Arztbesuchen benötigt. Hier greift die Nachbarschaftshilfe.

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Nachbarschaften solidarisch und nachhaltig gestalten

Tag der Nachbarn: Wie Nachbarschaft zu einer Gemeinschaft werden kann – Geborgenheit ist Lebensqualität

Immer mehr Menschen leben alleine. „Was früher die Familie war, könnte in Zukunft die Nachbarschaft sein, eine solidarische Gemeinschaft, in der man sich geborgen fühlt“, sagt Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) zum Tag der Nachbarn. Das KDA hat eine jahrelange Erfahrung mit der Organisation von Nachbarschafts-Netzwerken.

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Logo des Forum Seniorenarbeit 2022

Digitale Teilhabe: Erfahrungsräume anbieten und Möglichkeiten schaffen

KDA-Projektleiterin Christine Freymuth fordert im neuen „Digital-Kompass-Podcast” u. a. die Stärkung von Nachbarschaftsstrukturen.

Der Verein „Deutschland sicher im Netz e.V.“ hat gemeinsam mit der BAGSO einen neuen Podcast gestartet. Die erste Episode des „Digital-Kompass-Podcast“, die gerade erschienen ist, befasst sich mit dem grundlegenden Thema der digitalen Teilhabe. Christine Freymuth, Projektleiterin im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) für das Projekt „Forum Seniorenarbeit NRW“, war zu Gast und diskutierte mit Helga Pelizäus (Universität der Bundeswehr München), Stephan Seiffert (Stiftung Digitale Chancen) und Joachim Schulte (Deutschland sicher im Netz e. V.). Moderator des Podcasts, bei dem es um den Abbau sozialer und digitaler Barrieren geht, ist „Inklusator“ Sascha Lang. Er ist seit seinem dritten Lebensjahr erblindet. In der ersten Episode liegt der Schwerpunkt auf der grundsätzlichen Frage, wie ein Zugang zu digitalen Themen besser ermöglicht werden kann.

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Praxisorientierte Arbeitshilfe für digitale Zusammenarbeit vorgestellt

Neue Handreichung des Forum Seniorenarbeit – Digitalisierung auch im Bereich der ehrenamtlichen Arbeit mit Seniorinnen und Senioren immer wichtiger

Bürgerschaftliches Engagement ist eine tragende Säule unserer Zivilgesellschaft. Zum Ehrenamt gehört immer stärker auch die Digitalisierung in verschiedenen Bereichen. Vor allem während der Lockdowns haben wir viele Erfahrungen mit digitalen Formen des Austausches und der Zusammenarbeit gesammelt. Weil Engagement auch in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren wichtig ist, und die Digitalisierung auch hier eine immer größere Rolle spielt, hatte das Forum Seniorenarbeit das Jahr 2022 dem Thema „Engagement in der Senior:innenarbeit digital stärken“ gewidmet. Das Forum Seniorenarbeit hat das Ergebnis n einer praxisorientierten Handreichung zusammengefasst. Niedrigschwellig wird über die Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit informiert.

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Die Gruppe der Preistragenden

Erstmals Engagement-Preis 80plus verliehen

Würdigung hochaltriger Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren –
Zehn Preisträger aus 350 Nominierten ausgewählt

Zum ersten Mal wurde heute, am internationalen Tag des Ehrenamts, der Engagement-Preis 80plus vergeben. Zehn Frauen und Männer, die alle über 80 Jahre alt sind und sich ehrenamtlich engagieren, wurden aus 350 Einreichungen von einer Jury unter dem Vorsitz von Bundesminister a.D. Franz Müntefering ausgewählt und jetzt im Rahmen eines Festaktes im Maternus-Haus in Köln ausgezeichnet.

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Sieghilde Riedl mit einem Hula Hoop Reifen

Adventskalender würdigt ehrenamtlich engagierte Ü-80-Jährige in der Gemeinde

24 Türchen mit 24 Berichten vom Engagement im hohen Alter

Ehrenamt kennt kein Alter. Das zeigen die vielen Menschen, die sich auch im hohen Alter noch engagieren. Die ersten vier Gemeinden in Deutschland haben ihren hochaltrigen Ehrenamtlern nun einen digitalen Adventskalender gewidmet. Hinter einem der Türchen steckt das Beispiel von Sieghilde Riedl (Foto oben: Birgit Kolb). Jeden Dienstag und Donnerstag bietet die 85-Jährige einen gemeinsamen Spaziergang mit Gymnastik und Atemübungen an. Etwa eine Stunde lang freuen sich dann rund 30 Teilnehmende über die gemeinsame Bewegung und den Austausch. Sieghilde Riedl spürt über die Jahre, dass diejenigen, die sich motivieren lassen, viel fitter sind als andere. Natürlich hält das auch sie selbst fit. Ein schöner Lohn über die Jahre hinweg!

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Logo Stiftung Pro Alter mit Mitgliedern

Über-80-Jährige im Ehrenamt – Ehrung mit Kalendereintrag

Zum Tag der Anerkennung von Freiwilligen: Gestaltung eines besonderen Kalenders – mit Ü-80-Jährigen, die sich vor Ort engagieren. Wir helfen bei der Umsetzung!

Auch Ältere sind noch aktiv in der Nachbarschaft und im Verein. Rund sechs Millionen über 80-Jährige gibt es in Deutschland – und viele sind ehrenamtlich engagiert in der Flüchtlingshilfe zum Beispiel, bei der Hausaufgaben- oder Seniorenbetreuung oder im Verein. Jetzt können sie auf eine besondere Weise geehrt werden.

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Wenn das Ehrenamt Türen öffnet

Tag der älteren Generation: Ein Jahr ehrenamtlicher Empfangsdienst in Kooperation der Stiftung ProAlter und der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen Hofgeismar e.V.

Die Freude ist groß, wenn Kinder und Enkel zu Besuch kommen. Je häufiger es an der Pforte von Einrichtungen läutet, desto mehr Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich – ganz besonders nach harten Lockdown-Phasen. Anfang April 2021 wurden die sehr restriktiven Besuchsbedingungen für Alten- und Pflegeheime auch in Hessen gelockert, dem Bundesland, in dem der Tag der älteren Generation 1968 zum ersten Mal gefeiert wurde. Bestimmte Einlassbedingungen blieben aber erhalten und müssen am Eingang der Einrichtungen kontrolliert werden. Dies übernehmen seit einem Jahr auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, darunter viele Über-70-Jährige.

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Senior ist glücklich mit Ehrenamt, Engagement, Ältere

Für viele Ältere bedeutet das Ehrenamt die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten

„Der Tag des Ehrenamtes passt wunderbar in die Adventszeit. Man schenkt und wird zugleich selbst reich beschenkt – vor allem immateriell“, formulierte Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), anlässlich des Ehrentages. Auch Seniorinnen und Senioren brächten sich engagiert ein. „Für Menschen, die nicht mehr im Berufsleben stehen, ist das Ehrenamt eine willkommene Möglichkeit, aktiv in der Nachbarschaft, der Kommune oder im Verein mitzugestalten und teilzuhaben“, sagte Helmut Kneppe. „Das Ehrenamt hält jung, egal in welchem Alter.“

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