Broschüre zeigt Betrieben Vereinbarkeitslösungen auf

Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird immer mehr zum Thema. Wobei mit Privatleben oft auch ehrenamtliches Engagement oder das Kümmern um jemanden gemeint ist. Wie Betriebe, Unternehmen, Organisationen konkret eine Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeaufgabe für die Mitarbeitenden schaffen und so Fachkräfte sichern können, das wird in der Broschüre „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ beschrieben.

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Minister Karl-Josef Laumann (M.) ehrte Unternehmer, die sich für die Vereinbarkeit von Beruf & Pflege einsetzen.

NRW-Minister Karl-Josef Laumann ehrt Unternehmer

Am 28.09.2023 würdigten Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), und die Verbände der Pflegekassen in NRW bei einer Veranstaltung in Düsseldorf Unternehmen, die am Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf & Pflege“ teilnehmen. Bei den Unternehmen und Organisationen handelt es sich um Arbeitgeber aus den verschiedensten Branchen, um kleine und mittlere Unternehmen, … → weiter lesen

Foto: Staatssekretär Matthias Heidmeier (4. v. l., hinten) zeichnete den Kölner Betrieb Elektro Ernst als 100. Unternehmen mit der Charta "Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW" aus. Garrelt Duin (re.), Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, gratulierte Geschäftsführer Henning Ernst (5. v. l., hinten) und seinen Mitarbeitenden. Foto: Hanna Witte Photography

NRW-Staatssekretär Heidmeier zeichnet das 100. Unternehmen mit der Charta „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ aus

Kölner Betrieb Elektro Ernst setzt auf Mitarbeiter-Bindung und Fachkräfte-Gewinnung –
Garrelt Duin, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, gratulierte.

Was, wenn bei Mitarbeitenden im Betrieb plötzlich ein Pflegefall in der Familie auftritt? Und das in der aktuellen Fachkräftesituation? Immerhin werden bereits 86 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Nordrhein-Westfalen (NRW) zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Diese sind in vielen Fällen berufstätig und müssen beides, ihre Arbeit und die Betreuung, unter einen Hut bringen. Hier setzt das Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ an. Dabei geht es um Möglichkeiten, eine gute Vereinbarkeit von Job und Betreuung zu organisieren. Es geht aber auch um das Sichern und das Neugewinnen von Fachkräften. Staatssekretär Matthias Heidmeier, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, zeichnete jetzt den 100. Betrieb mit der „Charta Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW“ aus, der am Landesprogramm teilnimmt.

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Vereinbarkeit von Beruf und Pflege stärken – neues Programm für NRW gestartet

Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann sowie Vertreter und Vertreterinnen der Träger der Pflegeversicherung NRW, der AOK Rheinland/Hamburg, von Unternehmer NRW und dem Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) NRW haben heute den Startschuss für das neue Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gegeben. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, Berufstätigkeit und Pflege von Angehörigen besser miteinander vereinbaren zu können. Das Landesprogramm wird vom Sozialministerium NRW zusammen mit den Landesverbänden der Pflegekassen und dem Verband der Privaten Krankenversicherung zunächst für drei Jahre jeweils hälftig mit insgesamt 2,4 Millionen Euro gefördert. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) übernimmt die Koordinierung der Umsetzung des Landesprogramms.

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