Gestaltung lokaler Altenhilfe-Landschaften im Landkreis Esslingen

Wie kann man Quartiere attraktiv für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger gestalten? Das fragte das Land Baden-Württemberg 2018 zum Auftakt der mittlerweile zum „Quartier 2030“ fortgeschriebenen Strategie „Quartier 2020 – Gemeinsam. Gestalten“ und startete eine Ausschreibung. Gesucht wurden hierfür die besten Ideen aus kleinen oder großen Kommunen. Das innovative Konzept „Gestaltung lokaler Altenhilfelandschaften“ des Landkreises Esslingen wurde als eines von 53 Quartiersideen beim Ideenwettbewerb prämiert und wird bis heute erfolgreich in die Praxis umgesetzt.

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Die sechs größten Hürden für die Einwanderung von Fachpersonal abbauen

Ein Positionspapier aus der Anwerbepraxis macht deutlich, wo es bei der Einwanderung konkret hakt, und wie Lösungen aussehen können

Anlässlich der Bundestagsdebatte zur Fachkräftestrategie der Bundesregierung begrüßte Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und Vorsitzender der „Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland e.V.“, die Pläne der Bundesregierung zur vereinfachten Fachkräftezuwanderung ausdrücklich. Er legte ein Positionspapier der Gütegemeinschaft vor, in dem in sechs Punkten detailliert aufgezeigt wird, welche Einwanderungs-Hürden aus Sicht der Anwerbenden eine faire und effiziente Anwerbung erschweren und wie Lösungsmöglichkeiten aussehen könnten. 

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Titel Pro Alter 3 22

ProAlter 3/22: Schwerpunktthema „Missstände in der Pflege“

Missstände in der stationären Langzeitpflege – ein kurzer Kommentar für ein abendfüllendes Thema? Warum werden Defizite nicht durch die interne und externe Qualitätssicherung verhindert? Wachstumsmarkt Pflege – ein Irrsinn mit Methode? Kapitalismus in der Langzeitpflege – eine Ökonomie von Gut und Böse? Antworten und Hintergründe liefert der aktuelle Schwerpunkt von ProAlter: „Die Beiträge können –  … → weiter lesen

Unterstützung durch Einzelhelfende: An sieben Standorten in Baden-Württemberg werden Servicepunkte eingerichtet

Im Modellprojekt „Weiterentwicklung der organisierten Einzelhelferinnen und Einzelhelfer im Vor- und Umfeld von Pflege“ wird die Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen von Menschen mit Unterstützungs- und Hilfebedarf und ihren Angehörigen durch engagierte Einzelhelfer und Einzelhelferinnen in Baden-Württemberg erprobt.

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Titelbild Pro Alter Pflegekräfte aus dem Ausland

Pro Alter 2/22: Internationale Pflegefachkräfte(-anwerbung) Teil II

Nachdem das Heft 1/2022 Beispiele aus der Praxis beleuchtet hat, zeigen die Beiträge des nun vorliegenden Heftes aus eher wissenschaftlicher Betrachtung, dass das Thema komplex ist und die Zugänge und Perspektiven durchaus different sind. Die Frage, ob es ethisch vertretbar ist, Pflegekräfte aus anderen Ländern anzuwerben – oder je nach Perspektive – auch abzuwerben, wird … → weiter lesen

Wenn das Ehrenamt Türen öffnet

Tag der älteren Generation: Ein Jahr ehrenamtlicher Empfangsdienst in Kooperation der Stiftung ProAlter und der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen Hofgeismar e.V.

Die Freude ist groß, wenn Kinder und Enkel zu Besuch kommen. Je häufiger es an der Pforte von Einrichtungen läutet, desto mehr Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich – ganz besonders nach harten Lockdown-Phasen. Anfang April 2021 wurden die sehr restriktiven Besuchsbedingungen für Alten- und Pflegeheime auch in Hessen gelockert, dem Bundesland, in dem der Tag der älteren Generation 1968 zum ersten Mal gefeiert wurde. Bestimmte Einlassbedingungen blieben aber erhalten und müssen am Eingang der Einrichtungen kontrolliert werden. Dies übernehmen seit einem Jahr auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, darunter viele Über-70-Jährige.

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Kuratorium Deutsche Altershilfe erhält Charta „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

Staatssekretär Dr. Edmund Heller, Landesarbeitsministerium Nordrhein-Westfalen (NRW), hat dem Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) als einem der ersten Arbeitgeber in NRW die Charta „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ verliehen. Mit der Charta werden Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ausgezeichnet, die am NRW-Landesprogramm Vereinbarkeit von Beruf und Pflege teilnehmen. Die ausgezeichneten Organisationen und Unternehmen engagieren sich, die Pflegefreundlichkeit ihres Unternehmens zu verbessern, indem sie zum Beispiel Pflege-Guides benennen und qualifizieren lassen oder einen betrieblichen Pflegekoffer nutzen.

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Vereinbarkeit von Beruf und Pflege stärken – neues Programm für NRW gestartet

Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann sowie Vertreter und Vertreterinnen der Träger der Pflegeversicherung NRW, der AOK Rheinland/Hamburg, von Unternehmer NRW und dem Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) NRW haben heute den Startschuss für das neue Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gegeben. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, Berufstätigkeit und Pflege von Angehörigen besser miteinander vereinbaren zu können. Das Landesprogramm wird vom Sozialministerium NRW zusammen mit den Landesverbänden der Pflegekassen und dem Verband der Privaten Krankenversicherung zunächst für drei Jahre jeweils hälftig mit insgesamt 2,4 Millionen Euro gefördert. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) übernimmt die Koordinierung der Umsetzung des Landesprogramms.

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Titelseite ProAlter 1_22

Pro Alter 1/22: Internationale Pflegefachkräfte(-anwerbung) Teil I

Nicht erst seit der Covid-19-Pandemie fehlen uns dringend benötigte Pflegefachkräfte in unserem Gesundheitssystem. Aktueller denn je stellt sich die Frage, wie wir mehr Pflegekräfte gewinnen können, unter anderem aus dem Ausland. Trotz aller Bemühungen bestehen immer noch große Hürden und Herausforderungen, internationale Fachkräfte anzuwerben. So erschweren einerseits die unterschiedlichen Anerkennungsverfahren in den jeweiligen Bundesländern, andererseits … → weiter lesen

Gastbeitrag Tagesspiegel Background

Internationale Pflegekräfte: Das Ankommen und das Bleiben gestalten

Gastbeitrag für Tagesspiegel Background, erschienen 03.02.2022, von Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e. V.

Es ist bekannt, dass wir in einigen Branchen schon jetzt nicht mehr über genügend Fachkräfte verfügen. Das liegt im Bereich der Pflege nicht nur daran, dass in Deutschland und Europa schlicht immer weniger junge Menschen leben, die man ausbilden könnte. Im Bereich der Pflege führen Unzufriedenheit und hohe Arbeitsbelastung dazu, dass Fachkräfte den Beruf wechseln. Tatsächlich brauchen wir aber infolge des Alterns der Gesellschaft mehr Fachkräfte. Laut Barmer Pflegereport werden 2030 rund sechs Millionen Menschen (heute ca. 4,1 Millionen) in Deutschland pflegebedürftig sein und 180 000 Pflegekräfte fehlen.

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