Das Bild zeigt den Titel des Koalitionsvertrags 2025.

Licht und Schatten im Koalitionsvertrag bei Alter, Pflege und Demenz

Die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Dr. Alexia Zurkuhlen, sieht im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, der am 9. April 2025 veröffentlicht wurde, Licht und Schatten im Bereich des Alters, der Pflege und der Demenz. So begrüßt sie den expliziten Appell, Aspekte des geplanten Pflegekompetenzgesetzes auf den Weg zu bringen. Sie schließt sich aber der Kritik an, dass die dringend notwendigen sozialpolitischen und altersrelevanten Reformen in Arbeitskreise und Kommissionen vertagt wurden.

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Das Bild zeigt den Tagesspiegel Background "Standpunkt" von Dr. Alexia Zurkuhlen und Tassilo Mesenhöller zum Thema Netzwerke für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige mit Netzwerken unterstützen

Black Box häusliche Pflege: Verknüpfte Daten ermöglichen effektivere Strukturen

Häusliche Pflege beschäftigt eine Vielzahl von Systemakteuren. Nebst den An- und Zugehörigen, inklusive Nachbarn und Haushaltshelfern, mindestens die Pflegekräfte, Ärzteschaft, Kliniken, Kommunen sowie Kranken- und Pflegekassen. Diese Aktivitäten müssten vernetzt und besser gesteuert werden, um Ressourcen zu heben und pflegende Angehörige zu entlasten, fordern KDA-Vorständin Dr. Alexia Zurkuhlen und Tassilo Mesenhöller, Leiter des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Bergisches Land in einem „Standpunkt“ für den „Tagesspiegel Background“. Dazu sei eine strukturelle Pflegereform unabdingbar, schreiben sie und nennen die vier wichtigsten Komponenten der Reform.

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