Foto: Staatssekretär Matthias Heidmeier (4. v. l., hinten) zeichnete den Kölner Betrieb Elektro Ernst als 100. Unternehmen mit der Charta "Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW" aus. Garrelt Duin (re.), Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, gratulierte Geschäftsführer Henning Ernst (5. v. l., hinten) und seinen Mitarbeitenden. Foto: Hanna Witte Photography

NRW-Staatssekretär Heidmeier zeichnet das 100. Unternehmen mit der Charta „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ aus

Kölner Betrieb Elektro Ernst setzt auf Mitarbeiter-Bindung und Fachkräfte-Gewinnung –
Garrelt Duin, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, gratulierte.

Was, wenn bei Mitarbeitenden im Betrieb plötzlich ein Pflegefall in der Familie auftritt? Und das in der aktuellen Fachkräftesituation? Immerhin werden bereits 86 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Nordrhein-Westfalen (NRW) zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Diese sind in vielen Fällen berufstätig und müssen beides, ihre Arbeit und die Betreuung, unter einen Hut bringen. Hier setzt das Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ an. Dabei geht es um Möglichkeiten, eine gute Vereinbarkeit von Job und Betreuung zu organisieren. Es geht aber auch um das Sichern und das Neugewinnen von Fachkräften. Staatssekretär Matthias Heidmeier, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, zeichnete jetzt den 100. Betrieb mit der „Charta Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW“ aus, der am Landesprogramm teilnimmt.

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Die sechs größten Hürden für die Einwanderung von Fachpersonal abbauen

Ein Positionspapier aus der Anwerbepraxis macht deutlich, wo es bei der Einwanderung konkret hakt, und wie Lösungen aussehen können

Anlässlich der Bundestagsdebatte zur Fachkräftestrategie der Bundesregierung begrüßte Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und Vorsitzender der „Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland e.V.“, die Pläne der Bundesregierung zur vereinfachten Fachkräftezuwanderung ausdrücklich. Er legte ein Positionspapier der Gütegemeinschaft vor, in dem in sechs Punkten detailliert aufgezeigt wird, welche Einwanderungs-Hürden aus Sicht der Anwerbenden eine faire und effiziente Anwerbung erschweren und wie Lösungsmöglichkeiten aussehen könnten. 

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