Dr. Sarina Strumpen antwortet im Gesundheitsausschuss des brandenburgischen Landtags auf Fragen.

Halten hohe Eigenbeiträge von stationärer Pflege ab?

Dr. Sarina Strumpen (KDA) regte im Gesundheitsausschuss des Landtags Brandenburg eine wissenschaftliche Analyse zu dieser Frage an

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz im brandenburgischen Landtag hatte zum Thema „Pflegebedürftige entlasten – Einrichtungen der Altenpflege besser unterstützen!“ zu einer Anhörung geladen. Grundlage war ein entsprechender Antrag der Fraktion Die Linke, der vom Landesparlament an den Ausschuss überwiesen worden war. Als Sachverständige war auch Dr. Sarina Strumpen, Leiterin des Deutschen Kompetenzzentrums für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF) beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), zu der Anhörung geladen.

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Versäumte Reformen: Eigenanteile für stationäre Pflege erneut stark gestiegen

In einem Tagesschau24-Schwerpunkt zum Thema Pflegekosten kritisiert Bodo de Vries, Kurator des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), die „Webfehler des Pflegesystems“. Die Pflegeversicherung leiste nicht mehr das, wofür sie einst geschaffen worden sei, so de Vries. Anpassungen, die in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten hätten stattfinden müssen, seien versäumt worden. Eine der Konsequenzen: Die Eigenbeiträge, die pflegebedürftige Menschen in der stationären Pflege leisten müssen, steigen rasant an.

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Titel Pro Alter 3 22

ProAlter 3/22: Schwerpunktthema „Missstände in der Pflege“

Missstände in der stationären Langzeitpflege – ein kurzer Kommentar für ein abendfüllendes Thema? Warum werden Defizite nicht durch die interne und externe Qualitätssicherung verhindert? Wachstumsmarkt Pflege – ein Irrsinn mit Methode? Kapitalismus in der Langzeitpflege – eine Ökonomie von Gut und Böse? Antworten und Hintergründe liefert der aktuelle Schwerpunkt von ProAlter: „Die Beiträge können –  … → weiter lesen

Forderung nach einer Demokratisierung des Alter(n)s

Gastbeitrag für den Tagesspiegel, erschienen 11.05.2022, von Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e. V.

Wenn man fragt, wie selbstbestimmt man ist, fallen den meisten Menschen Verpflichtungen und Erwartungen ein – etwa der Arbeitsvertrag, Verkehrsregeln, Steuererklärung etc. Kurz, alltägliche Einflüsse, die je nach Lebenssituation variieren können. Das Alter spielt bei diesen Überlegungen eher selten eine Rolle. Wie stellen wir uns unser Alter vor? Am liebsten gar nicht. Wenn, dann eher mit einem pauschalen Ausblick: „Wenn ich erst in Rente bin, dann…“ Doch wie sieht es im Alter aus mit den Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten – etwa, wenn man hilfsbedürftig ist oder in eine Einrichtung wechselt?

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Buch-Empfehlung: Sozialraumagenturen in der Langzeitpflege 

Eine sozialraumorientierte Langzeitpflege wird seit langem gefordert, scheitert aber oft in der Umsetzung. Zugleich steht das fragmentierte deutsche Versorgungssystem unter Reformdruck. Hier stellt das Buch „Sozialraumagenturen in der Langzeitpflege“ von Christian Heerdt, Bereichsleiter Entwicklung und Förderung Alter / Pflege / Demenz beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), Agenturmodelle der Sozialkapitalgenese und Sozialraumentwicklung als infrastrukturellen Lösungsansatz vor. Aufbauend auf einer grundrechtlichen Verortung sozialraumorientierter Sozialpolitik werden die konzeptionellen Grundlagen der Sozialkapital- und Netzwerkbildung sowie der Hilfe-Mix-Idee im Rahmen sorgender Gemeinschaften dargestellt.

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Wohnen 6.0

Wohnen 6.0: Impuls zur Demokratisierung des Wohnens im Alter

Mit der Vorstellung des Beitrags „Wohnen 6.0 – mehr Demokratie in der (institutionellen) Langzeitpflege“ will das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) eine gesamtgesellschaftliche Diskussion um das Leben und Wohnen im Alter(n) anregen.

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Cover ProAlter 1/2019

ProAlter Ausgabe 1/2019: Pflegereformen – Perspektiven auf den fachpolitischen Diskurs

Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe von ProAlter sind Diskussionen um notwendige Reformen des SGB XI. Dabei werden nicht nur leistungsrechtliche Verbesserungen gefordert. Vielmehr muss die ganze Architektur des SGB XI im Kontext des Befähigungs- und Versorgungsgeschehen betrachtet werden. Das KDA selbst beginnt eine Diskursarbeit zur fachpolitischen Klärung der möglichen Antwortperspektiven. In ProAlter 1/2019 lesen Sie daher Beiträge von Expertinnen und Experten , die sich mit ganz unterschiedlichen Perspektiven in diese Diskussion einbringen und sich zu den Reformansätzen positionieren.

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