Sieghilde Riedl mit einem Hula Hoop Reifen

Adventskalender würdigt ehrenamtlich engagierte Ü-80-Jährige in der Gemeinde

24 Türchen mit 24 Berichten vom Engagement im hohen Alter

Ehrenamt kennt kein Alter. Das zeigen die vielen Menschen, die sich auch im hohen Alter noch engagieren. Die ersten vier Gemeinden in Deutschland haben ihren hochaltrigen Ehrenamtlern nun einen digitalen Adventskalender gewidmet. Hinter einem der Türchen steckt das Beispiel von Sieghilde Riedl (Foto oben: Birgit Kolb). Jeden Dienstag und Donnerstag bietet die 85-Jährige einen gemeinsamen Spaziergang mit Gymnastik und Atemübungen an. Etwa eine Stunde lang freuen sich dann rund 30 Teilnehmende über die gemeinsame Bewegung und den Austausch. Sieghilde Riedl spürt über die Jahre, dass diejenigen, die sich motivieren lassen, viel fitter sind als andere. Natürlich hält das auch sie selbst fit. Ein schöner Lohn über die Jahre hinweg!

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Begleitend zum Festakt wurden Bilder des Fotografen René Schwerdtel gezeigt, der sich auf Portraits Älterer und hochaltriger Menschen spezialisiert hat. Man sieht Bilder, meist Portraits, lebensfroher älterer Menschen mit positiver Ausstrahlung.

Festakt 60 Jahre KDA: Alter würdig gestalten

Grußwort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Würde ist zentraler Begriff des Grundgesetzes 

„Für mehr Teilhabe, Selbstbestimmung und Würde im Alter“ – unter diesen Leitgedanken stellte das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung (KDA) den Festakt zum 60-jährigen Jubiläum. Im Zentrum der Veranstaltung standen nach dem Grußwort des Bundespräsidenten ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Hartmut Remmers zur Selbstbestimmtheit am Lebensende und eine fachpolitische Diskussion zu der Frage, wie das Altern in Zukunft würdig gestaltet werden kann. Helmut Kneppe, Vorstandsvorsitzender des KDA, forderte eine „Demokratisierung des Alters und des Alterns“.

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Zum Jubiläum: Neue Webseite und digitaler Zeitstrahl

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e. V. (KDA) wurde 1962 von Wilhelmine Lübke gegründet. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens hat das KDA die Homepage neu gestaltet und Inhalte für ein digitales Jubiläums-Paket geschnürt. Wir laden herzlich dazu ein, uns bei unseren Zeitreisen zu begleiten. Wir blicken anhand eines Zeitstrahls zurück. Und wir geben Impulse für die Zukunft. Denn „Alter(n) hat Zukunft“!

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 „Nicht allein – Einzelhelfer:in sein!“ – Projekt in Baden-Württemberg mit sieben Modell-Standorten

Kick-Off-Veranstaltung im Rahmen des Modellprojekts „Weiterentwicklung der organisierten Einzelhelferinnen und Einzelhelfer im Vor- und Umfeld von Pflege“ in Baden-Württemberg

Am 13. Oktober fand im Rahmen des Modellprojekts „Weiterentwicklung der organisierten Einzelhelferinnen und Einzelhelfer im Vor- und Umfeld von Pflege“ in Pforzheim eine Kick-Off-Veranstaltung statt. Ziel war es, die sieben Modellstandorte Bodenseekreis, Stadt Konstanz, Stadt Mannheim, Stadt Pforzheim, Landkreis Schwäbisch Hall, Landkreis Tuttlingen und Stadt Ulm mit ihren unterschiedlichen Konzepten und Schwerpunktsetzungen vorzustellen. Die Modellstandorte wurden im Sommer 2022 durch das KDA für ihre Arbeit als Servicepunkte qualifiziert. Sie stehen seit September interessierten Unterstützungsbedürftigen und engagierten Einzelpersonen aus der Nachbarschaft beratend zur Seite.

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Das Ja zum Leben stärken

Zur Stellungnahme des Ethikrats zur Sterbehilfe: Der Vorsitzende des KDA fordert zur Auseinandersetzung mit Alter und Tod auf

Der Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Helmut Kneppe, hat die Stellungnahme des Ethikrats zur Neuregelung der Sterbehilfe ausdrücklich begrüßt. „Die Stellungnahme des Ethikrats ist mutig und sehr bedacht“, betonte Helmut Kneppe. Er forderte, das Ja zum Leben zu stärken und die Neuregelung der Sterbehilfe als Anlass zu nehmen, sich mit Alter und Tod auseinanderzusetzen.

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Die Kraft der Kunst

WDR-Beitrag zum Welt-Alzheimertag mit Nina Lauterbach-Dannenberg  (KDA)

Anlässlich des Welt-Alzheimertages 2022 griff WDR 3 zusammen mit Nina Lauterbach-Dannenberg vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) das Thema Alzheimer und Demenz im Kontext von Kultur und Kunst auf. Unter dem Titel „Kunst als Therapie gegen Demenz“ fragte Moderator Michael Struck-Schloen in der Sendung „Mosaik“ danach, wie Kunst und Kultur die Teilhabe von Menschen mit Demenz verbessern kann und welche Wirkung diese auf die Betroffenen hat. Nina Lauterbach-Dannenberg, Gerontologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im KDA, beschäftigt sich intensiv mit Fragen rund um das Thema „Kulturelle Teilhabe im Alter(n)“ und hat dazu publiziert (s. z. B. Beitrag in PRO Alter 2/2021 ).

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2022 Hohe Herausforderungen fürs Betreute Wohnen (Mehrfachantworten)

Dritter Kongress Betreutes Seniorenwohnen

Kluge Vernetzung, um Herausforderungen gemeinsam anzugehen

Beim 3. Kongress zum Betreuten Seniorenwohnen ging es in Leipzig um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bei der Umsetzung des Betreuten Seniorenwohnens. Die Vorstandsvorsitzenden Prof. Harald Schmitz, Bank für Sozialwirtschaft, und Helmut Kneppe, Kuratorium Deutsche Altershilfe, begrüßten die Teilnehmenden der hybriden Veranstaltung.

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Älteres Paar sitzt auf hellem Sofa und sie betrachten zusammenein Tablet

Studie zum Betreuten Seniorenwohnen: Marktteilnehmer sehen Kostenentwicklung als größte Herausforderung

Der stetig steigende Bedarf an Neubauten und das hohe Alter des Immobilienbestands werden in den nächsten Jahren zu einem steigenden Sanierungsbedarf und in Folge zu höheren Mieten bei Immobilen des Betreuten Seniorenwohnens führen. Entsprechend sehen die Marktakteure in der Kostenentwicklung die größte Herausforderung für die Zukunft des Betreuten Wohnens. Dies sind erste Erkenntnisse aus der … → weiter lesen

Steigende Kosten: Helmut Kneppe fordert Überbrückungshilfen und Sockel-Spitze-Tausch

Die rasant steigenden Kosten infolge des Krieges in der Ukraine, insbesondere die Energiekosten, und die neu geregelten Personalvorgaben schlagen bei Kliniken und Pflege-Einrichtungen zu Buche. Einrichtungen, Kommunen und Verbände sehen einen „Kosten-Tsunami“ auf die Beteiligten zurollen. Helmut Kneppe, Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), schlägt Überbrückungshilfen für Menschen vor, die in Einrichtungen und zuhause gepflegt werden. Zudem fordert er einen Sockel-Spitze-Tausch.

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Gedenken an Prälat em. Rudolf Schmidt

Wir trauern um unseren ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden, Vorstand und langjährigen, sehr engagierten Kurator, Prälat em. Rudolf Schmidt (* 30. Januar 1938 † 27. Juli 2022). Die Nachricht von seinem Tod hat uns mit tiefer Trauer erfüllt. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Familie.

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