Das Bild zeigt gezeichnete Menschen in unterschiedlichen Farben, die mit erhobenen Armen eine Reihe bilden. Foto Gerd Altmann auf Pixabay

Vielfalt des Alter(n)s in der Seniorenarbeit – Wie kann es vor Ort gelingen?!

Digitaler Fachtag des Forum Seniorenarbeit NRW zur Information, Qualifizierung und Vernetzung von Interessierten

Das Alter(n) ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Ob durch unterschiedliche Lebenswege, kulturelle Hintergründe oder individuelle Bedürfnisse – in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren eröffnen sich immer neue Chancen und Herausforderungen. Doch wie kann es gelingen, diese Vielfalt vor Ort zu stärken und gemeinsam tragfähige, zukunftsorientierte Ansätze zu entwickeln?

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Die deutsche Fahne weht vor dem Bundestag. Foto: pixabay

Finanzpaket kann Demokratie stärken

Investitionen müssen auch in nachhaltige Reform der Sozialsysteme gehen

Die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, Dr. Alexia Zurkuhlen, begrüßt die Einigung von Union und SPD auf ein Finanzpaket für Investitionen ausdrücklich. Allerdings müssten die Mittel auch in eine nachhaltige Reform der Sozialsysteme fließen. Dies könne die Demokratie stärken.

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Cover der Pro Alter Ausgabe 1 2025

ProAlter 1/25, Schwerpunktthema: „Alter(n) und Rehabilitation“ (Heft 1/2025)

Rehabilitation und Langzeitpflege – zwei Konzepte, die in Deutschland bislang eher getrennt gedacht werden. Doch warum eigentlich? Was würde sich ändern, wenn wir die Ressourcen und Potenziale älterer, pflegebedürftiger Menschen stärker in den Fokus rücken? Welche Konzepte zeigen bereits heute, dass eine aktivierende, therapeutische Pflege sowohl den Pflegebedürftigen als auch dem System insgesamt zugutekommt? Und … → weiter lesen

Das Bild zeigt den Tagesspiegel Background "Standpunkt" von Dr. Alexia Zurkuhlen und Tassilo Mesenhöller zum Thema Netzwerke für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige mit Netzwerken unterstützen

Black Box häusliche Pflege: Verknüpfte Daten ermöglichen effektivere Strukturen

Häusliche Pflege beschäftigt eine Vielzahl von Systemakteuren. Nebst den An- und Zugehörigen, inklusive Nachbarn und Haushaltshelfern, mindestens die Pflegekräfte, Ärzteschaft, Kliniken, Kommunen sowie Kranken- und Pflegekassen. Diese Aktivitäten müssten vernetzt und besser gesteuert werden, um Ressourcen zu heben und pflegende Angehörige zu entlasten, fordern KDA-Vorständin Dr. Alexia Zurkuhlen und Tassilo Mesenhöller, Leiter des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Bergisches Land in einem „Standpunkt“ für den „Tagesspiegel Background“. Dazu sei eine strukturelle Pflegereform unabdingbar, schreiben sie und nennen die vier wichtigsten Komponenten der Reform.

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Das Foto zeigt ein Positionspapier der Gesundheitswirtschaft, in dem die neue Bundesregierung aufgefordert wird, die Potenziale der Gesundheitswirtschaft zu nutzen.

Potenziale der Gesundheitswirtschaft nutzen

Ein Autorinnen- und Autorenkollektiv, darunter Dr. Alexia Zurkuhlen für das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), appelliert in einem gemeinsamen „Handlungsaufruf“ unter dem Titel „Mit Gesundheit aus der Wachstumskrise“ an die neue Bundesregierung, die Potenziale des Gesundheitssektors für eine höhere Lebensqualität und ein stabiles Wachstum zu erkennen. Konkrete Maßnahmen werden vorgeschlagen, um die Ausgaben und damit die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zu reduzieren.  

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Staatssekretär Heidmeier aus dem MAGS NRW besucht die Fa. Münstermann.

Beruf und Pflege im Einklang: Einblicke in die Praxis bei der Münstermann GmbH

Wie kann die Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeverantwortung in Unternehmen gelingen? Diese Frage stand im Fokus des Besuchs von Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW), bei der Münstermann GmbH & Co. KG in Telgte. Das Unternehmen ist einer der Vereinbarkeitspartner im Landesprogramm Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW. Für die Umsetzung der Landesinitiative ist das Servicezentrum Pflegevereinbarkeit in Trägerschaft des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) zuständig. Hierbei wird unter anderem auf die Expertise des KDA bei der Entwicklung regionaler und kommunaler Infrastruktur zurückgegriffen.

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Der Eigenanteil zu den Kosten eines Pflegeheimplatzes ist im letzten Jahr um rund 300 Euro gestiegen.

Steigende Eigenanteile: Angst vor Überforderung gefährdet Zusammenhalt und Demokratie

Vor dem Hintergrund erneut drastisch angestiegener Eigenanteile für stationäre Pflege mahnt die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Dr. Alexia Zurkuhlen, Lösungen zur Stabilisierung der Sozialsysteme rasch anzugehen. Die Sorge der Menschen davor, dass die sozialen Netze bei eigener Überforderung nicht mehr tragen könnten, gefährde den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie.  

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Das Foto zeigt das Logo des Projektes "Unsere kleine Farm". Copyright AWO Niederrhein

Projekt „Unsere kleine Farm“ wächst ins Quartier

Tier- und naturgestützte Maßnahmen in Pflegeeinrichtungen sollen auch für ältere Menschen in der Umgebung geöffnet werden

Dass tier- und naturgestützte Prävention in der stationären Pflege eine Erfolgsgeschichte ist, wurde von März 2022 bis September 2024 in fünf Einrichtungen der AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH deutlich. Nun sollen die positiven Erfahrungen aus dem vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) geförderten Projekt weiterentwickelt und Co-Benefits zum Thema Klimagesundheit für ältere Menschen und pflegende Angehörige in den umliegenden Quartieren erfahrbar werden.

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Das Foto zeigt den Titel der Studie zur Befragung von Unternehmen zu Vereinbarkeitsmaßnahmen.

Unternehmensbefragung: Vereinbarkeit von Beruf & Pflege lohnt sich

Unternehmen spielen eine zentrale Rolle, wenn es um die Gestaltung von Lösungen zur Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeaufgabe geht. Um zu erfahren, welche Maßnahmen hier aktuell in Unternehmen in Nordrhein-Westfalen (NRW) umgesetzt werden, welche Effekte sich dabei zeigen, und wie sich Strukturen der Vereinbarkeit verändern und anpassen lassen, hat das Servicezentrum des Landesprogramms Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW eine Studie in Auftrag gegeben. Durchgeführt wurde sie vom Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen.

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