Die Grafik zeigt engagierte Menschen. Ein älterer Herr repariert ein Fahrrad für einen Jungen.

Verein(t) – engagiert auch mit Demenz

Postkarten-Aktion zum Welt-Alzheimertag: Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz im KDA fordern mehr Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz haben viel zu geben: Zeit, Erfahrung, Mitgefühl, Engagement. Doch viele ziehen sich nach der Diagnose zurück – auch aus Vereinen. Dabei kann freiwilliges Engagement wichtige positive Effekte haben: Es ermöglicht Austausch, Zugehörigkeit und Wertschätzung.

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Das Bild zeigt das Logo des Präventionskongresses und des KDA.

Prävention ist ein wichtiger Baustein bei der Reform von Gesundheit und Pflege  

Erster Kongress für Prävention und Langlebigkeit

Prävention kann Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz reduzieren. Dennoch hinkt Deutschland bei der Prävention hinterher. Zum ersten Mal findet in diesem Jahr der „Kongress für Prävention und Langlebigkeit“ statt. „Prävention ist ein maßgeblicher Baustein bei der Reform unseres Pflegesystems, wenn wir lange ein selbstbestimmtes Leben führen und die Pflegefinanzen stabilisieren wollen“, betont Dr. Alexia Zurkuhlen, Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA).

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Das Bild zeigt das Futurium in Berlin mit dem Titel der Veranstaltung zum Thema Alzheimer, zu der das Kuratorium Deutsche Altershilfe und Lilly Deutschland eingeladen haben.

Neue Impulse für die Alzheimer-Versorgung in Deutschland

Früher erkennen, besser begleiten – Fachdialog im Berliner Futurium 

„Wir befinden uns mitten in einer Revolution“, umschrieb Prof. Emrah Düzel vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) neue Entwicklungen in der Früherkennung der Alzheimer-Krankheit. Sie standen im Mittelpunkt einer Diskussionsrunde mit internationalen und nationalen Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis, die im Berliner Futurium stattfand. Zudem wurden die Chancen und Herausforderungen frühzeitiger Intervention im Krankheitskontinuum sowie die strukturellen Voraussetzungen für eine praxisnahe Versorgung im deutschen Gesundheitssystem thematisiert. Dazu eingeladen hatten das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und Lilly Deutschland.

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Das Bild zeigt den Titel des Koalitionsvertrags 2025.

Licht und Schatten im Koalitionsvertrag bei Alter, Pflege und Demenz

Die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Dr. Alexia Zurkuhlen, sieht im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, der am 9. April 2025 veröffentlicht wurde, Licht und Schatten im Bereich des Alters, der Pflege und der Demenz. So begrüßt sie den expliziten Appell, Aspekte des geplanten Pflegekompetenzgesetzes auf den Weg zu bringen. Sie schließt sich aber der Kritik an, dass die dringend notwendigen sozialpolitischen und altersrelevanten Reformen in Arbeitskreise und Kommissionen vertagt wurden.

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Symbolbild für Demenz: Kopf an dem Laubblätter verwehen

Frühe Diagnostik und neue Therapien der Alzheimer-Krankheit, Symposium am 17.10.24 in Berlin

Gemeinsame Veranstaltung von DGPPN und DGN in Kooperation mit dem Deutschen Netzwerk Gedächtnisambulanzen (DNG), der Nationalen Demenzstrategie (NDS), der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und dem Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN)  Das Symposium Frühe Diagnostik und neue Therapien der Alzheimer-Krankheit findet am 17. Oktober 2024 von 10:30 bis 16:00 Uhr im dbb … → weiter lesen

Mit dem Demenz-Mobil konnten Bewohner im ländlichen Raum zum Thema Demenz niederschwellig erreicht werden.

Erfolgreiches Projekt: Mit dem Demenz-Mobil aufs Land

Wie kann man Menschen auf dem Land besser zum Thema Demenz erreichen? Zum Beispiel mit dem „Beratungsmobil Demenz“. Das Projekt der Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein lief über drei Jahre. Das Ziel wurde erreicht: Die Evaluation bestätigt, dass das Projekt vor Ort dazu beigetragen hat, die Beratungsstrukturen im ländlichen Bereich in Schleswig-Holstein auszuweiten und zu verbessern. Das Team der mobilen Beratung konnte die Menschen direkt vor Ort erreichen, eine niederschwellige Beratung anbieten, und so die Situation der Menschen mit Demenz und ihrer pflegenden und betreuenden An- und Zugehörigen im ländlichen Raum verbessern. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat das Projektteam wissenschaftlich über den gesamten Projektzeitraum begleitet.

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Die Pflege-Rat-Tour 2023: Sommerfeste mit Mehrwert

Die Pflege und Betreuung eines Angehörigen ist meist mit großen Herausforderungen und Veränderungen im Alltag der Betreuenden verbunden. Vieles ist zu organisieren und zu bedenken. Wie kann man in dieser Situation wo Hilfe und Entlastung bekommen?
Unter dem Motto „Drei Orte, ein gemeinsames Ziel“ bot die Pflege-Rat-Tour 2023 die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre unverbindlich mit Profis über die Betreuung von Angehörigen und Freunden auszutauschen. Zudem gab es viele Tipps zu den jeweiligen regionalen Unterstützungs- und Beratungsangeboten, wer im Fall der Fälle also Hilfe anbietet. Und das alles im Rahmen eines bunten Sommerprogramms.

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In NRW gibt es mehr als 3800 Angebote zur Unterstützung pflegender Angehöriger

Video stellt Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige vor

Wenn Angehörige, Partner oder Freunde pflegebedürftig werden, stellen sich viele Fragen. In dieser herausfordernden Situation helfen Angebote zur Beratung und auch zur konkreten Unterstützung im Alltag. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) koordiniert zusammen mit Partnern solche Angebote. In einem kurzen Video werden die Beratungs- und Unterstützungsangebote in Nordrhein-Westfalen (NRW) übersichtlich und gut verständlich dargestellt, die vielen Menschen noch gar nicht bekannt sind.

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Die Kraft der Kunst

WDR-Beitrag zum Welt-Alzheimertag mit Nina Lauterbach-Dannenberg  (KDA)

Anlässlich des Welt-Alzheimertages 2022 griff WDR 3 zusammen mit Nina Lauterbach-Dannenberg vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) das Thema Alzheimer und Demenz im Kontext von Kultur und Kunst auf. Unter dem Titel „Kunst als Therapie gegen Demenz“ fragte Moderator Michael Struck-Schloen in der Sendung „Mosaik“ danach, wie Kunst und Kultur die Teilhabe von Menschen mit Demenz verbessern kann und welche Wirkung diese auf die Betroffenen hat. Nina Lauterbach-Dannenberg, Gerontologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im KDA, beschäftigt sich intensiv mit Fragen rund um das Thema „Kulturelle Teilhabe im Alter(n)“ und hat dazu publiziert (s. z. B. Beitrag in PRO Alter 2/2021 ).

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Die Umgebung und Teilhabe sind wichtig für Menschen mit Demenz Foto iStock

Alzheimer: KDA-Vorsitzender Kneppe fordert mehr Teilhabe für Erkrankte

Zum Welt-Alzheimertag fordert Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), ein Umdenken im Umgang mit der Krankheit: „Statt Erkrankte zu isolieren, müssen teilhabeorientierte Lebenssituationen geschaffen werden.“ Dabei sei die Gestaltung von reizvollen, anregenden Wohnsettings ein wichtiger Aspekt, so Kneppe, der die Verbesserung der Situation für Alzheimer-Erkrankte und ihre Angehörigen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sieht. In … → weiter lesen