Welche Innovationen helfen älteren Menschen wirklich – ein neuer Index verrät es

Innovation – klingt gut und verheißt Wirkung. Doch was genau ist wirklich innovativ? Und welche Innovationen rücken den Menschen in den Mittelpunkt und bieten Lösungen für ältere Menschen an? Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat mit Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie Antworten auf diese Fragen gefunden und den „Index Soziale Innovation für das Altern“ entwickelt.

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Einladung zum Launch des Index Soziale Innovation für das Altern

Lange hat das Team im Projekt „Portal für soziale Innovationen in der Alternshilfe“ (PosIA) im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) darauf hingearbeitet. Jetzt ist es so weit: Der Index Soziale Innovation für das Altern ist einsatzbereit. Am 27. Juni 2024 wird das PosIA-Team den Index vorstellen – und ihn dann kostenfrei für alle Interessierten zur Verfügung stellen. Die Entwicklung des Index Soziale Innovation für das Altern wurde aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie gefördert.

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Im KDA werden gerade neue Wohnformen wie das Stambulant-Modell evaluiert. Foto: iStock

Neue Chance für das stambulante Konzept

Studie des KDA zu neuen Wohnformen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will das stambulante Konzept gesetzlich in der geplanten Pflegereform verankern. „Das ist eine Versorgungsform, die in Deutschland bisher fehlt“, sagte der SPD-Politiker in Berlin. Wenn der rechtliche Rahmen dafür geschaffen sei, könnte zum Beispiel die eine oder andere Seniorenresidenz solche Angebote mit Pflegediensten zusammen aufbauen, so der Minister. Mit der Nachfolgestudie zum „Modellprogramm – Weiterentwicklung neuer Wohnformen für Pflegebedürftige § 45f SGB XI“ evaluiert Christian Heerdt, Leiter Wohnen und Quartiersentwicklung im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), gerade den Bestand und die Entwicklung neuer, hybrider Wohnformen aus dem 2018 abgeschlossenen Modellprogramm des GKV-SV – darunter auch das Stambulant-Modell.

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Digitalisierung mitgedacht – Erfahrungen und Impulse aus der Praxis

Frühjahrsakademie des Forum Seniorenarbeit NRW

Die Digitalisierung bestimmt zunehmend unsere Lebenswelt und bietet gerade auch für Seniorinnen und Senioren immer bessere Möglichkeiten, Teilhabe zu sichern. Daher geht es bei der diesjährigen Frühjahrsakademie des Forum Seniorenarbeit NRW zwar wieder um die Frage: Wie können Seniorinnen und Senioren für digitale Anwendungen begeistert werden?  Zudem soll es dieses Mal aber auch um eine Bestandsaufnahme und eine Prognose gehen.

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Das Foto zeigt Namen verschiedener digitaler Anwendungen und Apps, die Senioren als hilfreich bewertet haben. Foto: ForumSeniorenarbeit

Digitale Helfer können Teilhabe älterer Menschen erleichtern

Fünfter Themenmonat des Forum Seniorenarbeit NRW

Das Forum Seniorenarbeit NRW im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat im Dezember 2023 und im Januar 2024 wieder einen Themenmonat gestaltet. Der fünfte Themenmonat stand unter dem Titel: „Ältere Menschen und Digitalisierung?! Potenziale und Teilhabechancen.“ Der Fokus lag auf den unterschiedlichen Lebensbereichen älterer Menschen, in denen Digitalisierung zu mehr Teilhabe führen kann. Dazu gab es zahlreiche Beiträge, Web-Seminare und Handreichungen sowie eine detaillierte Dokumentation des gleichnamigen Fachtags.

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Titel der Zeitschrift ProAlter Ausgabe 4 23

ProAlter 4/23: Schwerpunktthema: „Alter(n) auf dem Land“

Ruhe und Idylle, Nähe zur Natur, eine enge gelebte Gemeinschaft und Nachbarschaft auf dem Land vs. Hektik, Stress, Anonymität, Lärm und Schmutz in der Stadt? Altern in ländlichen Räumen ist häufig von einseitig positiven Vorstellungen und Stereotypen geprägt, wenn es allerdings um Fragen der Mobilität, der Infrastruktur, des Zugangs zu Kultur und zum Ehrenamt bis … → weiter lesen

Im Forum 12 erarbeiteten Dr. Regina Görner, Ralf Schäfer und Margaret Heckel Leitlinien für ein gutes Leben im Alter. Foto: B. Wedeking

Die Chancen des Alter(n)s nutzen

Kongress Demografie und Nachhaltigkeit: neue Leitbilder, besserer Schutz vor Diskriminierung

Im Fokus des Kongresses für Demografie und Nachhaltigkeit #KDN23 standen in diesem Jahr in Berlin der Zusammenhalt der Generationen sowie die Themen Klimaschutz und Gesundheit. Deutschland befindet sich in einer Zeit der Transformationen – der demografische Wandel und die Dekarbonisierung der Wirtschaft gehören neben der Digitalisierung zu den zentralen Herausforderungen. Wie der digitale, der graue und der grüne Wandel gut gestaltet werden können, dazu gab es zahlreiche Beiträge in unterschiedlichen Foren. Im Forum „Gutes Leben im Alter“, das Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), moderierte, wurden Forderungen für neue Altersbilder und gegen Diskriminierung formuliert.

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Die Pflege-Rat-Tour 2023: Sommerfeste mit Mehrwert

Die Pflege und Betreuung eines Angehörigen ist meist mit großen Herausforderungen und Veränderungen im Alltag der Betreuenden verbunden. Vieles ist zu organisieren und zu bedenken. Wie kann man in dieser Situation wo Hilfe und Entlastung bekommen?
Unter dem Motto „Drei Orte, ein gemeinsames Ziel“ bot die Pflege-Rat-Tour 2023 die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre unverbindlich mit Profis über die Betreuung von Angehörigen und Freunden auszutauschen. Zudem gab es viele Tipps zu den jeweiligen regionalen Unterstützungs- und Beratungsangeboten, wer im Fall der Fälle also Hilfe anbietet. Und das alles im Rahmen eines bunten Sommerprogramms.

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Wann ist eine soziale Innovation wirklich innovativ?

Buch-Vorstellung: Innovationen in der Sozialpolitik des Alterns – Eine kritische Vermessung innovativen Wandels

Soziale Innovationen werden derzeit von der Politik stark befördert und sind nicht nur im Bereich der sozialen Arbeit, sondern auch im Kontext von Social Entrepreneurs oder Impact-Investitionen ein zentrales Thema. Jeder will ‚innovativ‘ sein, Innovationen sollen gefördert werden. Aber was genau ist ‚sozial innovativ‘? Und wie müssten soziale Innovationen für das Altern aussehen? Diese Fragen beantwortet ein neues Buch, das mit einem Projekt des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) korrespondiert.

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„Pflege-Triage“ zeigt Mängel des Pflegesystems

Prävention und sektorenübergreifende Versorgungsnetze können Kliniken entlasten Berichte über Kliniken, die ihre Notaufnahme schließen müssen, weil sie nicht mehr genügend betreute Betten frei haben, sind alarmierend. Als ein Grund für die enge Bettenkapazität wird neben dem Personalmangel auch eine zunehmend schwierigere Suche nach einer Anschlussversorgung genannt. Das gelte insbesondere, wenn Patientinnen und Patienten einen höheren … → weiter lesen