Die sechs größten Hürden für die Einwanderung von Fachpersonal abbauen

Ein Positionspapier aus der Anwerbepraxis macht deutlich, wo es bei der Einwanderung konkret hakt, und wie Lösungen aussehen können

Anlässlich der Bundestagsdebatte zur Fachkräftestrategie der Bundesregierung begrüßte Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und Vorsitzender der „Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland e.V.“, die Pläne der Bundesregierung zur vereinfachten Fachkräftezuwanderung ausdrücklich. Er legte ein Positionspapier der Gütegemeinschaft vor, in dem in sechs Punkten detailliert aufgezeigt wird, welche Einwanderungs-Hürden aus Sicht der Anwerbenden eine faire und effiziente Anwerbung erschweren und wie Lösungsmöglichkeiten aussehen könnten. 

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Rente individueller gestalten, Ehrenamt anerkennen und Altersgrenzen abschaffen

Vor dem Hintergrund der Diskussion um das Renteneintritts-Alter und die Fachkräftekrise schlägt der Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, Helmut Kneppe, eine individuellere, flexiblere Gestaltung der Rente vor und fordert unter anderem, ehrenamtliches Engagement mit Rentenpunkten zu belohnen. Zudem unterstützt er die Forderung der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, anlässlich der Vorstellung der Studie „Altersbilder und Altersdiskriminierung“, Altersgrenzen für das Ehrenamt abzuschaffen.

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Studie Betreutes Seniorenwohnen 2022 erschienen

Modernisierungsbedarf bei vielen Pflege-Immobilien

Eine neue Studie zum Betreuten Seniorenwohnen ist erschienen. Demnach steht die Branche vor einer Sanierungswelle mit hohem Finanzierungsbedarf und steigenden Mieten einerseits sowie sich ändernden Ansprüchen an das Betreute Wohnen andererseits. Das verdeutlicht die gemeinsame Studie „Betreutes Seniorenwohnen 2022″ des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und der BFS Service GmbH. Den Herausforderungen, so die Empfehlung, solle nicht einzeln, mit isolierten Lösungen, sondern viel mehr gemeinsam und durch eine kluge Vernetzung begegnet werden.

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Titel Pro Alter

ProAlter 4/22: Schwerpunktthema “Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen”

„Gemeinwirtschaft und Gemeinwohlökonomie im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen“ lautet die aktuelle Ausgabe von ProAlter. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie im Kurzinterview zwischen Christian Heerdt (Fachbereichsleitung Kuratorium Deutsche Altershilfe) und Univ.-Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt (Federführender Herausgeber ProAlter und Kurator KDA). Das Interview finden Sie hier: https://www.medhochzwei-verlag.de/Video/Details/122106 Inhaltsverzeichnis ProAlter 4/22 Auf der Website von … → weiter lesen

Die Gruppe der Preistragenden

Erstmals Engagement-Preis 80plus verliehen

Würdigung hochaltriger Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren –
Zehn Preisträger aus 350 Nominierten ausgewählt

Zum ersten Mal wurde heute, am internationalen Tag des Ehrenamts, der Engagement-Preis 80plus vergeben. Zehn Frauen und Männer, die alle über 80 Jahre alt sind und sich ehrenamtlich engagieren, wurden aus 350 Einreichungen von einer Jury unter dem Vorsitz von Bundesminister a.D. Franz Müntefering ausgewählt und jetzt im Rahmen eines Festaktes im Maternus-Haus in Köln ausgezeichnet.

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Beschluss zur erleichterten Fachkräfte-Einwanderung aus Drittstaaten

Die Bundesregierung hat sich auf Eckpunkte zur erleichterten Einwanderung von  Fachpersonal aus Drittstaaten geeinigt. Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und Vorsitzender der „Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland“, begrüßt die Eckpunkte ausdrücklich. Er weist auf drei weitere essenzielle Punkte hin, die in der Praxis oft für Verzögerungen sorgen.

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Sieghilde Riedl mit einem Hula Hoop Reifen

Adventskalender würdigt ehrenamtlich engagierte Ü-80-Jährige in der Gemeinde

24 Türchen mit 24 Berichten vom Engagement im hohen Alter

Ehrenamt kennt kein Alter. Das zeigen die vielen Menschen, die sich auch im hohen Alter noch engagieren. Die ersten vier Gemeinden in Deutschland haben ihren hochaltrigen Ehrenamtlern nun einen digitalen Adventskalender gewidmet. Hinter einem der Türchen steckt das Beispiel von Sieghilde Riedl (Foto oben: Birgit Kolb). Jeden Dienstag und Donnerstag bietet die 85-Jährige einen gemeinsamen Spaziergang mit Gymnastik und Atemübungen an. Etwa eine Stunde lang freuen sich dann rund 30 Teilnehmende über die gemeinsame Bewegung und den Austausch. Sieghilde Riedl spürt über die Jahre, dass diejenigen, die sich motivieren lassen, viel fitter sind als andere. Natürlich hält das auch sie selbst fit. Ein schöner Lohn über die Jahre hinweg!

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Begleitend zum Festakt wurden Bilder des Fotografen René Schwerdtel gezeigt, der sich auf Portraits Älterer und hochaltriger Menschen spezialisiert hat. Man sieht Bilder, meist Portraits, lebensfroher älterer Menschen mit positiver Ausstrahlung.

Festakt 60 Jahre KDA: Alter würdig gestalten

Grußwort von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Würde ist zentraler Begriff des Grundgesetzes 

„Für mehr Teilhabe, Selbstbestimmung und Würde im Alter“ – unter diesen Leitgedanken stellte das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung (KDA) den Festakt zum 60-jährigen Jubiläum. Im Zentrum der Veranstaltung standen nach dem Grußwort des Bundespräsidenten ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Hartmut Remmers zur Selbstbestimmtheit am Lebensende und eine fachpolitische Diskussion zu der Frage, wie das Altern in Zukunft würdig gestaltet werden kann. Helmut Kneppe, Vorstandsvorsitzender des KDA, forderte eine „Demokratisierung des Alters und des Alterns“.

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Zum Jubiläum: Neue Webseite und digitaler Zeitstrahl

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e. V. (KDA) wurde 1962 von Wilhelmine Lübke gegründet. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens hat das KDA die Homepage neu gestaltet und Inhalte für ein digitales Jubiläums-Paket geschnürt. Wir laden herzlich dazu ein, uns bei unseren Zeitreisen zu begleiten. Wir blicken anhand eines Zeitstrahls zurück. Und wir geben Impulse für die Zukunft. Denn „Alter(n) hat Zukunft“!

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 „Nicht allein – Einzelhelfer:in sein!“ – Projekt in Baden-Württemberg mit sieben Modell-Standorten

Kick-Off-Veranstaltung im Rahmen des Modellprojekts „Weiterentwicklung der organisierten Einzelhelferinnen und Einzelhelfer im Vor- und Umfeld von Pflege“ in Baden-Württemberg

Am 13. Oktober fand im Rahmen des Modellprojekts „Weiterentwicklung der organisierten Einzelhelferinnen und Einzelhelfer im Vor- und Umfeld von Pflege“ in Pforzheim eine Kick-Off-Veranstaltung statt. Ziel war es, die sieben Modellstandorte Bodenseekreis, Stadt Konstanz, Stadt Mannheim, Stadt Pforzheim, Landkreis Schwäbisch Hall, Landkreis Tuttlingen und Stadt Ulm mit ihren unterschiedlichen Konzepten und Schwerpunktsetzungen vorzustellen. Die Modellstandorte wurden im Sommer 2022 durch das KDA für ihre Arbeit als Servicepunkte qualifiziert. Sie stehen seit September interessierten Unterstützungsbedürftigen und engagierten Einzelpersonen aus der Nachbarschaft beratend zur Seite.

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