Die neue Ausgabe der ProAlter stellt sich mit einem Thema vor, „das zum Leben gehört, zumal es in der Corona-Krise wahrnehmbarer als sonst »Mitten im Leben« steht: die Endlichkeit. Dabei ist die Endlichkeit vor allem ein Daseinsthema in der Hochaltrigkeit, aber eben auch bei den Enkelkindern, wenn die Großeltern sterben, und bei den erwachsenen Kindern, wenn die Eltern sterben. Wenn sie also nicht mehr »da« sind, obwohl sie noch da sind, wenn man sich an sie erinnert. Der Tod ist immer ein jemeiniges Thema des sterbenden Menschen, aber eben auch eine Frage der Kultur des sozialen Miteinanders. Das Thema des »gelingenden Alterns« ist eben nicht reduzierbar auf die isolierte Innerlichkeit des Individuums, sondern ein Thema, das uns alle gemeinsam angeht“ (entnommen aus dem Editorial Heft 1).
Wann ist eine Innovation wirklich innovativ?
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) veröffentlicht im Rahmen seiner Schriftenreihe „Pflegepolitik gesellschaftspolitisch radikal neu denken“ einen weiteren Text zum pflegepolitischen Reformdiskurs: Wann ist eine soziale Innovation innovativ? Der erkenntnistheoretische Status eines »Index der Non-Exklusion« als Fluchtpunkt gesellschaftspolitischer Orientierung Download der PDF-Datei Der Beitrag von Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt führt den vom KDA initiierten Fundamentaldiskurs einer … → weiter lesen