Das Bild zeigt eine Gruppe älterer Menschen und ihrer Angehörigen bei einem Beratungstermin.

Tag der älteren Generation: Chancen für Prävention nutzen – Beratung ausbauen

Am internationalen Tag der älteren Generation, am 1. Oktober, wird weltweit das Augenmerk auf die ältere Generation gerichtet. Benachteiligungen oder Ausgrenzungen sollen überwunden werden, Möglichkeiten zur diskriminierungsfreien Teilhabe geschaffen werden. Mit Blick auf die Diskussion um eine mögliche Abschaffung des Pflegegrades 1 schlägt Dr. Alexia Zurkuhlen, Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), vor, die Möglichkeiten einer frühen Intervention noch stärker zu nutzen. Dazu sollten die Teilnahme an Beratungen über Präventionsmaßnahmen und über geeignete Behandlungsmöglichkeiten gefördert und die Beratungsstellen ausgebaut werden.

→ weiter lesen

Das Bild zeigt ein Foto von Dr. Alexia Zurkuhlen, Vorständin des KDA, mit der Aufschrift: Nicht selten stellt die Pflege eines Angehörigen ein Armutsrisiko für die Hauptpflegeperson dar."

Mit 66 Euro, da fängt das Pflegen noch lange nicht an!

Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) die Lasten pflegender Angehöriger schönrechnet

Stunden nach dem „Tag der Pflegenden Angehörigen“ veröffentlichte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ein Papier zur finanziellen Situation von Menschen, die privat Angehörige oder Freunde pflegen. Darin werden die finanziellen Einkommenseinbußen durch übernommene Pflegeverantwortung mit 66 Euro beziffert. Das Wohlstandsniveau zwischen Pflegenden und Nichtpflegenden wird als ähnlich bezeichnet. Tatsächlich belegen aber mehrere Studien, dass es im Schnitt zu enormen Einkommenseinbußen von mehreren Hundert Euro pro Monat kommt.

→ weiter lesen

Das Foto zeigt viele Hände von Engagierten, die ehrenamtlich tätig sind.

Deutschland-Ticket für ehrenamtlich Engagierte

#KDAgegenEinsamkeit – Dr. Alexia Zurkuhlen fordert zum Auftakt der Woche des bürgerschaftlichen Engagements Anreize zur Stärkung des Ehrenamts Das Motto der diesjährigen Woche des bürgerschaftlichen Engagements lautet: „Aktiv gegen Einsamkeit“. Rund 28,8 Millionen Menschen engagieren sich laut Deutscher Stiftung für Engagement und Ehrenamt in Deutschland ehrenamtlich und weitere fünf Millionen Menschen geben an, zum Engagement … → weiter lesen

Das Foto zeigt eine Frau, die ihren Vater, der im Rollstuhl sitzt, betreut. Sie arbeitet nur noch in Teilzeit und oft von Zuhause aus.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird oft mit Einkommensverlust und Altersarmut bezahlt

 #KDAgegenArmut

In der öffentlichen Debatte gilt die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zumeist primär als eine organisatorische und beziehungsintensive Herausforderung. Im Alltag bedeutet das zahlreiche Terminabsprachen, zeitliche Überschneidungen von Arbeit und Pflegeaufgaben und den Bedarf an Zeitsouveränität. Verborgen bleiben die finanziellen Folgen, die aus der Pflegeverantwortung entstehen. Mit zunehmender Dauer der Pflegesituation kommt es immer häufiger dazu, dass Erwerbstätige mit Pflegeverantwortung ihre Arbeitszeit reduzieren. Auch bleiben sie unberücksichtigt bei beruflichen Weiterentwicklungen. Dies führt zu Einkommenseinbußen, niedrigeren Rentenansprüchen, abnehmender beruflicher Teilhabe und oft auch zu gesellschaftlicher Ausgrenzung.

→ weiter lesen

Die Grafik zeigt, aus welchen Kosten sich der Eigenanteil je nach Dauer des Aufenthaltes in der Pflegeeinrichtung addieren.

Pflege darf nicht in Armut führen

#KDAgegenArmutimAlter: Eigenanteile überfordern viele pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, müssen immer mehr aus eigener Tasche hinzubezahlen. Der selbst zu zahlende Anteil für die Versorgung in einer Pflegeeinrichtung, der Eigenanteil, ist erneut stark angestiegen. Laut bundesweiter Erhebung des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) muss ein pflegebedürftiger Mensch im ersten Jahr in … → weiter lesen

Das Foto zeigt das Sympoium des Kuratoriums Deutsche Altershilfe beim Hauptstadtkongress 2025.

Reset: 14 Thesen für eine nachhaltige Pflegereform

Symposium beim Hauptstadtkongress

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) war mit einem Symposium und einem Stand beim Hauptstadtkongress 2025 vertreten sowie bei mehreren Fachveranstaltungen. Die Pflegereform war Thema des Symposiums „Reset“ Pflegeversicherung – 14 Thesen für eine Neugestaltung der Sorge, Pflege und gesundheitlichen Versorgung.

→ weiter lesen

Das Bild zeigt das Logo des Präventionskongresses und des KDA.

Prävention ist ein wichtiger Baustein bei der Reform von Gesundheit und Pflege  

Erster Kongress für Prävention und Langlebigkeit

Prävention kann Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz reduzieren. Dennoch hinkt Deutschland bei der Prävention hinterher. Zum ersten Mal findet in diesem Jahr der „Kongress für Prävention und Langlebigkeit“ statt. „Prävention ist ein maßgeblicher Baustein bei der Reform unseres Pflegesystems, wenn wir lange ein selbstbestimmtes Leben führen und die Pflegefinanzen stabilisieren wollen“, betont Dr. Alexia Zurkuhlen, Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA).

→ weiter lesen

Das Bild zeigt den Titel der Veranstaltung zur Modellförderung nach 123 SGB XI über einem Eingang, in dem sich Senoiorinnen unterhalten.

Info-Veranstaltung: Die neue Modellförderung nach §123 SGB XI

Was wird wie gefördert? Welche Projekte gibt es, welche Innovationen braucht es?

Mit der neuen Modellförderung nach § 123 SGB XI können regionale Projekte entwickelt werden, die nachhaltige Unterstützungsstrukturen für pflegebedürftige Menschen, Angehörige und Nahestehende schaffen. Dazu gibt es eine kostenfreie, digitale Informationsveranstaltung.

→ weiter lesen

Das Bild zeigt den titel der Veröffentlichung "Strukturreform Pflege und Teilhabe III"

Reset-Pflegeversicherung: 14 Thesen zu einer grundlegenden Reform

Veröffentlichung „Strukturreform Pflege und Teilhabe III“ von Prof. Dr. Thomas Klie, Michael Ranft und Nadine-Michèle Szepan

Einen „Reset“ in der Pflege fordern Prof. Dr. Thomas Klie, Michael Ranft und Nadine-Michèle Szepan. Wie der gestaltet werden sollte, das beschreiben die Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Praxis und Leistungsträger in ihrer Veröffentlichung „Strukturreform Pflege und Teilhabe III“. Das in 14 Thesen gegliederte Papier verstehen die Autoren ausdrücklich auch als konkrete Handlungsempfehlung für die Politik, hier insbesondere adressiert an die neue Bundesregierung sowie an die Abgeordneten des 21. Deutschen Bundestages. Die Veröffentlichung setzt die Schriftenreihe „Pflegepolitik gesellschaftspolitisch radikal neu denken“ des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) fort. Sie knüpft sowohl an den entsprechenden Text von Frank Schulz-Nieswandt aus dem Februar 2020 an als auch an die Veröffentlichungen „Strukturreform Pflege und Teilhabe“ I und II.

→ weiter lesen

Das Bild zeigt das Motto des diesjährigen Gesundheitskongresses des Westens "Die Knoten lösen: Das Gesundheitswesen befreit sich!

Gesundheitskongress des Westens: Wirtschaft & Gesundheit sind eng verknüpft


Kuratorium Deutsche Altershilfe ist mit mehreren Projekten vertreten 

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)
ist in diesem Jahr aktiv am Gesundheitskongress des Westens beteiligt. Zu den Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte gehört es, das wirtschaftliche Potenzial im Gesundheitswesen zu aktivieren. Der diesjährige Kongress, der unter dem Motto „Die Knoten lösen: Das Gesundheitswesen befreit sich!“ steht, adressiert daher unter anderem die Frage der Mitarbeitergewinnung und des lebensphasenorientierten Arbeitens. Hierzu informiert das KDA an seinem Stand und im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Beispiel über die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität durch die Schaffung von Vereinbarkeitslösungen. 
 

→ weiter lesen