Pflegende Beschäftigte leiden häufiger unter gesundheitlichen Beschwerden

Erwerbstätigen-Befragung zur Situation berufstätiger Menschen mit privater Pflegeverantwortung

Immer mehr Menschen übernehmen privat Pflegeaufgaben. Bereits rund 85% der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden von Verwandten, Freunden oder Nachbarn versorgt. Viele der Helfenden sind berufstätig. Und es werden in Zukunft mehr werden, die den Spagat zwischen privatem Engagement und Arbeit hinbekommen müssen. Zugleich ist aber angesichts des Fachpersonalmangels in vielen Bereichen jede Arbeitnehmerstunde wertvoll.
Wie bekommen Menschen Beruf und private Pflegeverantwortung unter einen Hut, welche Stellschrauben bieten sich an, um eine bessere Vereinbarkeit zu schaffen? Antworten gibt jetzt eine Analyse von Dr. Mathis Elling und Dr. Christian Hetzel vom Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (iqpr GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie haben im Auftrag des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) die Gruppe der pflegenden Erwerbstätigen anhand der BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2018 für das Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ analysiert.

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Trauer um Dr. Willi Rückert

Die Entwicklung neuer Wege in der Altenhilfe war und ist Aufgabe des Kuratoriums Deutsche Altershilfe – Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. (KDA) und der Stiftung ProAlter – für Selbstbestimmung und Lebensqualität. Die programmatische Zielsetzung der Suche nach „Neuen Wegen“ verkörperte Dr. Willi Rückert (*09.12.1940; †22.06.2024) in seiner über 30-jährigen Dienstzeit von 1974 bis 2005 im KDA und in … → weiter lesen

Dr. Lale Akgün und Dr. Alexia Zurkuhlen, Frauenpower an der Spitze des KDA

Wechsel an der Spitze des Kuratoriums Deutsche Altershilfe

Dr. Lale Akgün übernimmt Aufsichtsratsvorsitz, Dr. Alexia Zurkuhlen wird neue Vorständin

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung (KDA) stellt sich an der Spitze neu auf.  Den Vorsitz des Aufsichtsrates wird ab 5. September 2024 Dr. Lale Akgün übernehmen, neue Vorständin wird ab 1. September 2024 Dr. Alexia Zurkuhlen.

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Welche Innovationen helfen älteren Menschen wirklich – ein neuer Index verrät es

Innovation – klingt gut und verheißt Wirkung. Doch was genau ist wirklich innovativ? Und welche Innovationen rücken den Menschen in den Mittelpunkt und bieten Lösungen für ältere Menschen an? Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat mit Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie Antworten auf diese Fragen gefunden und den „Index Soziale Innovation für das Altern“ entwickelt.

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Am 21. Juni 2024 unterzeichneten Sandra Postel, Präsidentin der Pflegekammer NRW (links) und Anja Wiedermann, Geschäftsstellenleiterin der Pflegekammer NRW, im Beisein von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Charta für Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Copyright: Pflegekammer NRW

Minister Laumann: Zeichnung der Charta „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ ist ein starkes Signal

Nordrhein-Westfalens Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann, hat der Pflegekammer NRW die Charta für „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ verliehen. Anlässlich der Verleihung wies er noch einmal ausdrücklich auf die zunehmende Bedeutung von Vereinbarkeitslösungen im Beruf hin.

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Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz gestalten die Woche gegen Einsamkeit in NRW mit vielen Veranstaltungen.

Einsamkeit begegnen – Zugehörigkeit stärken

Umfangreiches Programm der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz zur Woche gegen Einsamkeit / Kostenfreie Broschüre


Knapp 20 Prozent der pflegebedürftigen Personen fühlen sich täglich einsam oder verlassen. Die Initiative „Gemeinsam aus der Einsamkeit“, die Ende 2023 als Teil einer bundesweiten Strategie gegen Einsamkeit von der Bundesregierung verabschiedet wurde, zielt darauf ab, Menschen aller Altersgruppen zu unterstützen. In diesem Jahr setzen sich die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW, die vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie den Trägern der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen gemeinsam gefördert werden, aktiv mit einem umfangreichen Programm mit dem Thema auseinander.

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Einladung zum Launch des Index Soziale Innovation für das Altern

Lange hat das Team im Projekt „Portal für soziale Innovationen in der Alternshilfe“ (PosIA) im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) darauf hingearbeitet. Jetzt ist es so weit: Der Index Soziale Innovation für das Altern ist einsatzbereit. Am 27. Juni 2024 wird das PosIA-Team den Index vorstellen – und ihn dann kostenfrei für alle Interessierten zur Verfügung stellen. Die Entwicklung des Index Soziale Innovation für das Altern wurde aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie gefördert.

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Cover der ProAlter „Sexualität und Alter(n): Wandel und Differenzierung von Lebensformen und Lebensstilen“ (Heft 2/2024)

ProAlter 2/24, Schwerpunktthema: „Sexualität und Alter(n): Wandel und Differenzierung von Lebensformen und Lebensstilen“

Das Alter und das Hineinaltern ist im Generationengefüge, das jede Gesellschaft aufweist, von vielfältiger Buntheit. Aber auch Armut und Einsamkeit sind Schattierungen. In einer Welt der Diversität sind die Daseinsthemen der Sexualität und des Geschlechts bedeutsame Themen des Hineinalterns in das Alter. Es geht um Identität und Alterität. Und es geht um die Kultur der … → weiter lesen

Prof. lic. jur Dr. Jur. Günther Buhlmann

Nachruf auf Professor Günther Buhlmann

Prof. lic. jur  Dr. Jur. Günther Buhlmann wurde vom Bundespräsidenten während seiner Amtszeit als Stadtdirektor und Sozialdezernent in Mönchengladbach in das Kuratorium Deutsche Altershilfe berufen und war von 1986 bis 1999 Vorsitzender des Kuratoriums. In seine Zeit als Vorsitzender fallen wegweisende Arbeiten des KDA. Hierzu zählen unter vielem anderen die intensive fachliche Beratung der Altenhilfe … → weiter lesen

Tag der Pflegenden: Mehr Lösungen zur Vereinbarkeit von Beruf und privaten Verpflichtungen anbieten

Professionell Pflegende stehen familiär unter einem hohen Erwartungsdruck

In der Pflege arbeiten in Deutschland rund 1,2 Millionen Beschäftigte, etwa 80 Prozent sind Frauen. Die meisten der beruflich Pflegenden, nämlich 84 Prozent, empfinden ihren Beruf als „sinnstiftend“. Das hat gerade eine Online-Befragung unter 6139 professionell Pflegenden ergeben, die der Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) im März zum diesjährigen Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2024 durchgeführt hat. 68 Prozent der Befragten wünschen sich eine Ausweitung ihrer Kompetenzen und 78 Prozent gaben an, dass sie bereit sind, mehr Verantwortung zu übernehmen. „Demgegenüber fällt die hohe Zahl der Teilzeitarbeit auf“, stellt Helmut Kneppe, Vorstand des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), fest. Er fordert anlässlich des Internationalen Tags der Pflege mehr Vereinbarkeitslösungen für die in der Pflegebranche Beschäftigten.

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