Das bild zeigt eine pflegende Angehörige mit ihrem Vater. Dazu gibt es die Information, dass der digitale Adventskalender für pflegende Angehörige am 1. Dezember startet.

Digitaler Adventskalender für pflegende Angehörige

Die Vorweihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Sie kann von Ruhe und Vorfreude, aber auch von Hektik und Belastung geprägt sein. Besonders für pflegende Angehörige ist der Alltag oft fordernd. Um in dieser Zeit kleine Lichtblicke zu schenken, haben die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW sowie die Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe gemeinsam mit dem  Servicezentrum zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege auch in diesem Jahr wieder einen digitalen Adventskalender speziell für pflegende Angehörige zusammengestellt.

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Armut: Das Bild zeigt eine ältere Frau, die Münzen zählt. Foto: istock

Armut im Alter ist vielfältig – Intersektionale Perspektiven in der Seniorenarbeit

#KDAgegenArmut
Armut im Alter ist ein wachsendes gesellschaftliches Problem, das neben der ökonomischen Dimension auch tief in soziale Strukturen und individuelle Lebensqualität eingreift. Zudem lassen Armut und weniger Teilhabemöglichkeiten das Vertrauen in Institutionen und die Demokratie schwinden (WSI-Verteilungsbericht 2025). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt die Armutsgefährdungsquote älterer Menschen ab 65 Jahren in Deutschland bei 19,6 Prozent (vgl. Statistisches Bundesamt 2025). Besonders betroffen sind Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte, Alleinlebende sowie Personen mit gebrochener Erwerbsbiografie. Armut im Alter wirkt nicht isoliert – sie verschränkt sich mit anderen Faktoren wie gesundheitlicher Lage, Bildung, Herkunft oder Diskriminierungserfahrungen. Die Vielfalt älterer Menschen erfordert deshalb differenzierte Analysen und passgenaue wie bedarfsorientierte Unterstützungsansätze (vgl. 9. Altersbericht).

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KDA-Fachtag 2025 – R3 Pflege RE:SET RE:BOOT RE:LAUNCH

27. November 2025, 10:30 – 13:00 Uhr, Berlin
Was sind wichtige Pfeiler einer nachhaltigen Pflegereform? Ein Aspekt ist die kommunale Verankerung der Altenpflege. Und wie kann eine integrierte, kommunale Seniorenpolitik gestaltet werden? Beiden Themen widmet sich der Fachtag 2025 des Kuratoriums Deutsche Altershilfe am 27.November 2025 unter dem Titel „R3 RE:SET RE:BOOT RE:LAUNCH“.  

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Das Bild zeigt die Einladung zum Fachtag des Landesprogramms zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege NRW.

Fachtag zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeverantwortung im Gesundheitsbereich

4. Dezember 2025, Düsseldorf

Wie lässt sich eine private Pflegeverantwortung mit einem Job in einer Einrichtung, einer Klinik oder bei einem ambulanten Dienst vereinbaren? Und wie kann man Personal im Gesundheitswesen effektiv mit der Schaffung von Vereinbarkeitsstrukturen halten – und auch gewinnen? Das sind Fragen, auf die es bei einem gemeinsamen Fachtag des Landesprogramms zur Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW und der Pflegekammer NRW Antworten gibt. 
 

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Das Bild zeigt eine Gruppe älterer Menschen und ihrer Angehörigen bei einem Beratungstermin.

Tag der älteren Generation: Chancen für Prävention nutzen – Beratung ausbauen

Am internationalen Tag der älteren Generation, am 1. Oktober, wird weltweit das Augenmerk auf die ältere Generation gerichtet. Benachteiligungen oder Ausgrenzungen sollen überwunden werden, Möglichkeiten zur diskriminierungsfreien Teilhabe geschaffen werden. Mit Blick auf die Diskussion um eine mögliche Abschaffung des Pflegegrades 1 schlägt Dr. Alexia Zurkuhlen, Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), vor, die Möglichkeiten einer frühen Intervention noch stärker zu nutzen. Dazu sollten die Teilnahme an Beratungen über Präventionsmaßnahmen und über geeignete Behandlungsmöglichkeiten gefördert und die Beratungsstellen ausgebaut werden.

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Die Grafik zeigt engagierte Menschen. Ein älterer Herr repariert ein Fahrrad für einen Jungen.

Verein(t) – engagiert auch mit Demenz

Postkarten-Aktion zum Welt-Alzheimertag: Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz im KDA fordern mehr Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz haben viel zu geben: Zeit, Erfahrung, Mitgefühl, Engagement. Doch viele ziehen sich nach der Diagnose zurück – auch aus Vereinen. Dabei kann freiwilliges Engagement wichtige positive Effekte haben: Es ermöglicht Austausch, Zugehörigkeit und Wertschätzung.

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Das Bild zeigt ein Foto von Dr. Alexia Zurkuhlen, Vorständin des KDA, mit der Aufschrift: Nicht selten stellt die Pflege eines Angehörigen ein Armutsrisiko für die Hauptpflegeperson dar."

Mit 66 Euro, da fängt das Pflegen noch lange nicht an!

Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) die Lasten pflegender Angehöriger schönrechnet

Stunden nach dem „Tag der Pflegenden Angehörigen“ veröffentlichte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ein Papier zur finanziellen Situation von Menschen, die privat Angehörige oder Freunde pflegen. Darin werden die finanziellen Einkommenseinbußen durch übernommene Pflegeverantwortung mit 66 Euro beziffert. Das Wohlstandsniveau zwischen Pflegenden und Nichtpflegenden wird als ähnlich bezeichnet. Tatsächlich belegen aber mehrere Studien, dass es im Schnitt zu enormen Einkommenseinbußen von mehreren Hundert Euro pro Monat kommt.

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Das Foto zeigt viele Hände von Engagierten, die ehrenamtlich tätig sind.

Deutschland-Ticket für ehrenamtlich Engagierte

#KDAgegenEinsamkeit – Dr. Alexia Zurkuhlen fordert zum Auftakt der Woche des bürgerschaftlichen Engagements Anreize zur Stärkung des Ehrenamts Das Motto der diesjährigen Woche des bürgerschaftlichen Engagements lautet: „Aktiv gegen Einsamkeit“. Rund 28,8 Millionen Menschen engagieren sich laut Deutscher Stiftung für Engagement und Ehrenamt in Deutschland ehrenamtlich und weitere fünf Millionen Menschen geben an, zum Engagement … → weiter lesen

Das Foto zeigt eine Frau, die ihren Vater, der im Rollstuhl sitzt, betreut. Sie arbeitet nur noch in Teilzeit und oft von Zuhause aus.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird oft mit Einkommensverlust und Altersarmut bezahlt

 #KDAgegenArmut

In der öffentlichen Debatte gilt die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zumeist primär als eine organisatorische und beziehungsintensive Herausforderung. Im Alltag bedeutet das zahlreiche Terminabsprachen, zeitliche Überschneidungen von Arbeit und Pflegeaufgaben und den Bedarf an Zeitsouveränität. Verborgen bleiben die finanziellen Folgen, die aus der Pflegeverantwortung entstehen. Mit zunehmender Dauer der Pflegesituation kommt es immer häufiger dazu, dass Erwerbstätige mit Pflegeverantwortung ihre Arbeitszeit reduzieren. Auch bleiben sie unberücksichtigt bei beruflichen Weiterentwicklungen. Dies führt zu Einkommenseinbußen, niedrigeren Rentenansprüchen, abnehmender beruflicher Teilhabe und oft auch zu gesellschaftlicher Ausgrenzung.

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Frau Alliger-Kadera ist 1000. Pflege-Guide in NRW

1000 Pflege-Guides in NRW qualifiziert

Das Landesprogramm zur „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ feiert einen besonderen Meilenstein: 1000 betriebliche Pflege-Guides wurden erfolgreich qualifiziert. Damit wächst landesweit das Netzwerk engagierter Pflege-Guides, die ihre Kolleginnen und Kollegen im Betrieb dabei unterstützen, den Job und private Pflegeverantwortung miteinander zu vereinbaren.

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