Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz gestalten die Woche gegen Einsamkeit in NRW mit vielen Veranstaltungen.

Einsamkeit begegnen – Zugehörigkeit stärken

Umfangreiches Programm der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz zur Woche gegen Einsamkeit / Kostenfreie Broschüre


Knapp 20 Prozent der pflegebedürftigen Personen fühlen sich täglich einsam oder verlassen. Die Initiative „Gemeinsam aus der Einsamkeit“, die Ende 2023 als Teil einer bundesweiten Strategie gegen Einsamkeit von der Bundesregierung verabschiedet wurde, zielt darauf ab, Menschen aller Altersgruppen zu unterstützen. In diesem Jahr setzen sich die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW, die vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie den Trägern der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen gemeinsam gefördert werden, aktiv mit einem umfangreichen Programm mit dem Thema auseinander.

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Ein Nachbar kommt, um einer älteren Dame beim Einkaufen zu helfen. Foto: Holger Kraft Pixabay

Neue Regelung in NRW: So einfach kann man jetzt Nachbarschaftshelfer werden

Pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige brauchen im Alltag Unterstützung. Die meisten pflegebedürftigen Menschen leben zuhause und möchten dies auch gerne weiterhin. Das Engagement freiwilliger Helfer wird dabei dringend benötigt, um hilfebedürftigen Menschen die Teilhabe am alltäglichen Leben, an Kulturveranstaltungen oder Freizeitangeboten zu ermöglichen. Oftmals wird Hilfe auch im Haushalt, im Garten oder bei Behördengängen oder Arztbesuchen benötigt. Hier greift die Nachbarschaftshilfe.

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Eine tragende Säule in der Versorgung: Angebote zur Unterstützung im Alltag in NRW   

Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in Trägerschaft des Kuratoriums Deutsche Altershilfe veranstalten auch in diesem Jahr einen Kongress rund um das Thema „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Seit 2019 hat sich die Zahl der Pflegebedürftigen in NRW um 25 Prozent auf mehr als 1,2 Millionen Menschen erhöht! Die meisten dieser Menschen werden zu Hause versorgt. Neben den pflegenden Angehörigen und den ambulanten Pflegediensten gibt es eine weitere „tragende Säule“ im Versorgungs-System: die sogenannten Angebote zur Unterstützung im Alltag. Am 13. Juni 2023 treffen sich die Anbieterinnen und Anbieter aus NRW auf Einladung der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in Duisburg, um sich weiterzubilden und zu vernetzen.

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Hilfe im Pflegefall gibt es in den Kontaktbüros Pflege-Selbsthilfe

Wohnortnahe Unterstützung für pflegende Angehörige in NRW: Neue Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe (KoPS) sichern flächendeckendes Netz

Wer Angehörige pflegt, findet in Nordrhein-Westfalen (NRW) jetzt unkompliziert und nah am Wohnort Hilfe. In den letzten Monaten wurden die 33 Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe (KoPS) zu einem Netz aus 53 KoPS aufgebaut. „Damit befindet sich nun in jedem Kreis, in jeder Stadt NRWs ein Kontaktbüro“, sagte Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Die KoPS sind Anlaufpunkte … → weiter lesen

Informationsdienst und Mediathekservice: Corona-Sonderseiten der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz

Informationsdienst und Mediathekservice: Corona-Sonderseiten der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz

Die Corona-Infektionen und die SARS-CoV-2-Verdachtsfälle verändern gravierend  die Lebenssituation von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen und Ihren Angehörigen. Zugleich ändert sich vieles für haupt- und ehrenamtliche Unterstützer*innen. Viele Fragen kommen auf. Um Ratsuchende und Unterstützer in Zeiten der Corona-Pandemie zu unterstützen, hat die Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in Trägerschaft des Kuratoriums Deutsche Altershilfe eine Corona-Sonderseite mit verschiedenen Informationsdiensten eingerichtet.

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