Das Bild zeigt den titel der Veröffentlichung "Strukturreform Pflege und Teilhabe III"

Reset-Pflegeversicherung: 14 Thesen zu einer grundlegenden Reform

Veröffentlichung „Strukturreform Pflege und Teilhabe III“ von Prof. Dr. Thomas Klie, Michael Ranft und Nadine-Michèle Szepan

Einen „Reset“ in der Pflege fordern Prof. Dr. Thomas Klie, Michael Ranft und Nadine-Michèle Szepan. Wie der gestaltet werden sollte, das beschreiben die Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Praxis und Leistungsträger in ihrer Veröffentlichung „Strukturreform Pflege und Teilhabe III“. Das in 14 Thesen gegliederte Papier verstehen die Autoren ausdrücklich auch als konkrete Handlungsempfehlung für die Politik, hier insbesondere adressiert an die neue Bundesregierung sowie an die Abgeordneten des 21. Deutschen Bundestages. Die Veröffentlichung setzt die Schriftenreihe „Pflegepolitik gesellschaftspolitisch radikal neu denken“ des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) fort. Sie knüpft sowohl an den entsprechenden Text von Frank Schulz-Nieswandt aus dem Februar 2020 an als auch an die Veröffentlichungen „Strukturreform Pflege und Teilhabe“ I und II.

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Das Bild zeigt den Titel des Koalitionsvertrags 2025.

Licht und Schatten im Koalitionsvertrag bei Alter, Pflege und Demenz

Die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Dr. Alexia Zurkuhlen, sieht im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, der am 9. April 2025 veröffentlicht wurde, Licht und Schatten im Bereich des Alters, der Pflege und der Demenz. So begrüßt sie den expliziten Appell, Aspekte des geplanten Pflegekompetenzgesetzes auf den Weg zu bringen. Sie schließt sich aber der Kritik an, dass die dringend notwendigen sozialpolitischen und altersrelevanten Reformen in Arbeitskreise und Kommissionen vertagt wurden.

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Das Bild zeigt einen Kreis mit Pfeilen, die eine Richtung anzeigen. Es steht symbolisch für Positionspapier. Bild: Pixabay

Gütegemeinschaft GAPA legt Positionspapier zur fairen, effektiven und nachhaltigen Anwerbung vor

Deutschland steht vor großen Herausforderungen bei der Sicherung qualifizierter Pflegefachkräfte. Die Anwerbung und Integration internationaler Fachkräfte ist dabei ein Teil der Lösung. Die Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland e. V. (GAPA) setzt sich für transparente, qualitätsgesicherte und nachhaltige Prozesse bei der internationalen Fachkräftegewinnung ein. Dazu erteilet sie seit 2022 im Auftrag der Bundesregierung das Gütezeichen „Faire Anwerbung Pflege Deutschland“. Die Gütegemeinschaft GAPA hat nun ein Positionspapier mit Empfehlungen und Forderungen an die künftige Bundesregierung vorgelegt, um die Fachkräftesicherung in der Pflege effizient und zukunftsorientiert zu gestalten.

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Beschluss zur erleichterten Fachkräfte-Einwanderung aus Drittstaaten

Die Bundesregierung hat sich auf Eckpunkte zur erleichterten Einwanderung von  Fachpersonal aus Drittstaaten geeinigt. Helmut Kneppe, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) und Vorsitzender der „Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland“, begrüßt die Eckpunkte ausdrücklich. Er weist auf drei weitere essenzielle Punkte hin, die in der Praxis oft für Verzögerungen sorgen.

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