Ein Anliegen des KDA war es, die Schranken zwischen den Generationen abzubauen. Hierzu diente beispielsweise auch der 1968 und dann nochmals 1975 durchgeführte Malwettbewerb „Jugend sieht das Alter“. Dieser Wettbewerb wurde vom KDA gemeinsam mit dem Verband Deutscher Schullandheime veranstaltet, und sollte deutlich machen, welches Bild vom Alter und alten Menschen sechs- bis 15-jährige Schüler haben.
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Essen auf Rädern
Alle kennen und schätzen das Angebot „Essen auf Rädern“. Aber kaum jemand weiß es: Das KDA hat diesen Ansatz aus England („Meals on wheels“) nach Deutschland geholt und leistete hier Pionierarbeit. Der Ausbau mobiler Mahlzeitendienste wurde jahrzehntelang vom KDA finanziell unterstützt und damit weit verbreitet. Im Zeitraum von 1962 und 1986 erbrachte es Förderleistungen für Mahlzeitendienste in Höhe von 15,7 Millionen Mark.
Die besten ExpertInnen beraten das KDA
Altersforscherin und ehemalige Bundesgesundheitsministerin Prof. Dr. Ursula Lehr sowie die Sozialexpertin Hanna Behrendts beraten das KDA in für die Altenhilfe relevanten Belangen und informieren über die Ergebnisse die Gründerin des KDA Wilhelmine Lübke. „Wir fühlen uns Wilhelmine Lübke verpflichtet, die sagte: Wir müssen ein Bild vom alten Menschen vermitteln, das der Realität entspricht.“
Zusammenarbeit mit der ARD-Fernsehlotterie
Seit 1963 unterstützt das KDA aus Lotteriemitteln förderungswürdige Projekte und Angebote für alte Menschen von gemeinnützigen Organiationen. Zu Beginn wurden vor allem stationäre Mittagstische, mobile Hilfsdienste oder Maßnahmen der Altenerholung gefördert. Durch diese Initiative konnten solche Maßnahmen zu einem festen Angebot der Wohlfahrtsverbände und Kommunen werden. Inzwischen werden insbesondere Qualifizierungsmaßnahmen oder Hospitationen, Konzeptentwicklung, Bürgerschaftliches Engagement … → weiter lesen
Gründung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe e.V.
Das KDA wurde 1962 vom damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke und seiner Frau Wilhelmine Lübke ins Leben gerufen. Im Untertitel trägt der Verein deshalb den Namen „Wilhelmine-Lübke-Stiftung”. Anlass für die Gründung war die damals als unzureichend empfundene Versorgung älterer Menschen und vor allem die Situation der Heime mit ihrem Charakter von Verwahranstalten.
Handreichung Quartiersentwicklung erschienen
Angesichts der steigenden Zahl älterer Menschen in unserer Gesellschaft geht es nicht nur um die unmittelbare Unterstützung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen, sondern auch darum, die Potenziale und das Engagement der älteren Menschen zu nutzen. Beides gelingt am besten vor Ort – also dort, wo sich die Menschen im Alltag bewegen und ihre sozialen Kontakte gewachsen sind.