Das Thema Einsamkeit – speziell im hohen Lebensalter – hat in unserer heutigen Gesellschaft vermehrt an Aufmerksamkeit erlangt.
So heißt es beispielweise im aktuellen Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD: „Gesellschaft und Demokratie leben von Gemeinschaft. Familiäre Bindung und ein stabiles Netz mit vielfältigen sozialen Kontakten fördern das individuelle Wohlergehen und verhindern Einsamkeit. Angesichts einer zunehmend individualisierten, mobilen und digitalen Gesellschaft werden wir Strategien und Konzepte entwickeln, die Einsamkeit in allen Altersgruppen vorbeugen und Vereinsamung bekämpfen.“ (CDU/CSU & SPD (2018): Ein neuer Aufbruch für Europa – Eine neue Dynamik für Deutschland – Ein neuer Zusammenhalt für unser Land: Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, Berlin). Was wissen wir über das Ausmaß des Phänomens der Einsamkeit im Alter? Wie kann man Einsamkeit überhaupt fassen? Welche Wege gibt es, an das Problem heranzukommen? In diesem Heft wird das Thema facettenreich diskutiert und Perspektiven für achtsames Handeln ausgelotet.
Auf der Website von medhochzwei bestellen
Inhaltsverzeichnis der Ausgabe 4/2019