Die Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen ist die gemeinsame Plattform einer Vielzahl von Akteuren, in deren Zentrum die Verbesserung der häuslichen Situation von Menschen mit Demenz und die Unterstützung ihrer Angehörigen stehen. Die Landesinitiative wird finanziell getragen vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen sowie den Landesverbänden der Pflegekassen.
Aus kritischen Ereignissen lernen
Das Online-Berichts- und Lernsystem „Aus kritischen Ereignissen lernen“ ist das weltweit erste nationale Berichtssystem für die Pflege. Der Grundsatz lautet: Auch ungute Erfahrungen bringen Erkenntnisse. Machen Sie Ihre Erfahrungen auch für andere nutzbar! Pflegende können online von kritischen Ereignissen ihres Pflegealltags berichten. Das KDA analysiert die Berichte und wertet sie systematisch aus. So tragen die … → weiter lesen
Mit dem Projekt „Forum Seniorenarbeit NRW“ – dem Nachfolge-Projekt von „Senioren OnLine“ – trägt das KDA bis heute zur Innovation der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit bei. Die vom KDA aufgebaute Internet-Plattform zur offenen Seniorenarbeit bietet zahlreiche Informationen, Praxishilfen und Adressen aus den Arbeitsfeldern Beratung, Engagement, Freizeit, Medien und Wohnen im Alter.
Am 24.10.02 bestätigte das Bundesverfassungsgericht die Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die im Gesetz über die Berufe in der Altenpflege (Altenpflegegesetz) getroffenen Regelungen zur Altenpflegeausbildung. Die Ausbildung für die AltenpflegerInnen konnte damit zum 1. August 2003 nach dem neuen Recht bundeseinheitlich durchgeführt werden. Das KDA erarbeitete hierzu im Auftrag des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend ein Curriculum, welches auf Lernfeldern basiert.
Der im Jahr 2000 gegründete Arbeitskreis „Charta für eine kultursensible Altenhilfe“ veröffentlichte 2002 das „Memorandum für eine kultursensible Altenhilfe“, welches die Politik und Gesellschaft dazu auffordert, allen in Deutschland lebenden alten Menschen – unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen und kulturellen Herkunft – den Zugang zu den Institutionen der Altenhilfe zu ermöglichen und dort ein kultursensibles fachliches Handeln sicherzustellen.