Broschüre zeigt Betrieben Vereinbarkeitslösungen auf

Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird immer mehr zum Thema. Wobei mit Privatleben oft auch ehrenamtliches Engagement oder das Kümmern um jemanden gemeint ist. Wie Betriebe, Unternehmen, Organisationen konkret eine Vereinbarkeit von Beruf und privater Pflegeaufgabe für die Mitarbeitenden schaffen und so Fachkräfte sichern können, das wird in der Broschüre „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ beschrieben.

Im Fokus der Broschüre, die Adelheid von Spee, Wissenschaftlerin im Landesprogramm für Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW, verfasst hat, stehen Maßnahmen, mit denen  Arbeitgeber es ermöglichen können, dass Mitarbeitende, die eine Doppelbelastung stemmen müssen, ihre Arbeitszeit nicht wesentlich reduzieren oder gar ganz kündigen. Diese Maßnahmen bieten zugleich die Chance, Fachpersonal zu gewinnen.

Die Broschüre richtet sich auch an Arbeitnehmervertreter und pflegende Beschäftigte. Sie informiert über pflegefreundliche Strukturen, die selbst in Kleinstbetrieben umgesetzt werden können.

Eine herausnehmbare Check-Liste zeigt dezidiert verschiedene Maßnahmen zur besseren Pflegevereinbarkeit auf. Ausgewählte Links unterstützen zudem bei den wichtigsten Schritten und verkürzen Recherchezeiten.

Zunächst wird ein Einblick in die für das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege relevanten gesetzlichen Regelungen gegeben. Dazu zählen Themen wie das Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz sowie in Grundzügen die Pflegeversicherung und ein Kapitel zum Betreuungsrecht, der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfügung.

Auf der Internetseite des NRW-Landesprogramms „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ erläutern Betriebe und Arbeitnehmer sowie betriebsinterne „Pflege-Guides“, wie sie eine Vereinbarkeit geschaffen haben, und welche Erfahrungen sie damit machen.

Die Broschüre
Seite des Landesprogramms Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW

Bei Fragen zum Landesprogramm oder zur Broschüre wenden Sie ich bitte an das Servicezentrum des Landesprogramms im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA):

berufundpflege@kda.de

Medienanfragen beantwortet gerne Solveig Giesecke, Pressesprecherin Servicezentrum Vereinbarkeit Beruf & Pflege NRW im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA):
Tel.: +49 30 / 2218298 – 58, Mail: solveig.giesecke@kda.de