Das Bild zeigt ein Foto von Dr. Alexia Zurkuhlen, Vorständin des KDA, mit der Aufschrift: Nicht selten stellt die Pflege eines Angehörigen ein Armutsrisiko für die Hauptpflegeperson dar."

Mit 66 Euro, da fängt das Pflegen noch lange nicht an!

Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) die Lasten pflegender Angehöriger schönrechnet

Stunden nach dem „Tag der Pflegenden Angehörigen“ veröffentlichte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ein Papier zur finanziellen Situation von Menschen, die privat Angehörige oder Freunde pflegen. Darin werden die finanziellen Einkommenseinbußen durch übernommene Pflegeverantwortung mit 66 Euro beziffert. Das Wohlstandsniveau zwischen Pflegenden und Nichtpflegenden wird als ähnlich bezeichnet. Tatsächlich belegen aber mehrere Studien, dass es im Schnitt zu enormen Einkommenseinbußen von mehreren Hundert Euro pro Monat kommt.

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