Pflegende Beschäftigte leiden häufiger unter gesundheitlichen Beschwerden

Erwerbstätigen-Befragung zur Situation berufstätiger Menschen mit privater Pflegeverantwortung

Immer mehr Menschen übernehmen privat Pflegeaufgaben. Bereits rund 85% der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden von Verwandten, Freunden oder Nachbarn versorgt. Viele der Helfenden sind berufstätig. Und es werden in Zukunft mehr werden, die den Spagat zwischen privatem Engagement und Arbeit hinbekommen müssen. Zugleich ist aber angesichts des Fachpersonalmangels in vielen Bereichen jede Arbeitnehmerstunde wertvoll.
Wie bekommen Menschen Beruf und private Pflegeverantwortung unter einen Hut, welche Stellschrauben bieten sich an, um eine bessere Vereinbarkeit zu schaffen? Antworten gibt jetzt eine Analyse von Dr. Mathis Elling und Dr. Christian Hetzel vom Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (iqpr GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie haben im Auftrag des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) die Gruppe der pflegenden Erwerbstätigen anhand der BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2018 für das Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW“ analysiert.

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