Das KDA hat 2011 eine neue fünfte Generation des Altenwohnbaus ausgerufen, die KDA-Quartiershäuser. Das Konzept basiert auf drei Prinzipien: Leben in Privatheit, Gemeinschaft und Öffentlichkeit. Für die Bewohner wird Privatheit und eine familienähnliche Gemeinschaft geschaffen.
Die Menschen leben in Einzelzimmern und haben eigene kleine Küchen – also einen privaten Rückzugsraum. Angehörige können hier Kaffee kochen, mitgebrachte Speisen erwärmen oder zubereiten und sie gemeinsam mit ihrem Familienmitglied zu sich nehmen – wie Zuhause. Neben den Pantryküchen gibt es in dem Konzept große Wohnküchen, in denen tagsüber immer jemand zugegen ist. In den KDA-Quartiershäusern nehmen die Bewohner auch weiter am Leben in der Öffentlichkeit teil: Sie nutzen Angebote im Quartier oder aber die Einrichtung bietet selbst Veranstaltungen für alle Bürger des Quartiers an.