Ulrich Christofczik

Seine berufliche Tätigkeit begann Ulrich Christofczik mit der Übernahme der Einrichtungsleitung einer großen stationären Altenhilfeeinrichtung; dann folgte der Wechsel in die Geschäftsbereichsleitung eines kreiskirchlichen diakonischen Werkes im Ruhrgebiet. Dort war er bis zum Jahr 2009 verantwortlich für 4 stationäre Einrichtungen mit insgesamt 400 Plätzen und 6 ambulanten Diakoniestationen mit ca. 600 Patientinnen und Patienten. 

Danach wurde Ulrich Christofczik zum Geschäftsführer für den Bereich Pflege, Alten- und Behindertenarbeit des Spitzenverbandes der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe berufen und war dort verantwortlich für die Vertretung der Mitgliedseinrichtungen im größten diakonischen Landesverband. Im Jahr 2015 wählte man ihn zum Vorstand des Evangelischen Christophoruswerkes e.V. (CW) und zum Geschäftsführer von dessen Tochtergesellschaften.

Seit 2019 ist Ulrich Christofczik ehrenamtlich Sprecher der Ruhrgebietskonferenz Pflege, einem Arbeitgeberbündnis von 40 Unternehmen der Sozialwirtschaft.

Leitvorstellung von Ulrich Christofczik als überzeugter diakonischer Sozialunternehmer ist das Zusammenführen der anwaltschaftliche Funktion der Diakonie und der unternehmerischen Diakonie als zwei Seiten einer Medaille. Er ist der Überzeugung, dass  auch eine betriebswirtschaftliche Ausgestaltung der Arbeit benötigt wird, um sich für die Menschen im Sinne des diakonischen Auftrages kraftvoll einsetzen zu können. Das Verhältnis von Anwaltschaft und Ökonomie ist für ihn ähnlich untrennbar verbunden, wie das von verfasster Kirche und Diakonie.