Bernhard Döveling

Nach der Ausbildung und Tätigkeit als Maschinenschlosser absolvierte Bernhard Döveling die Ausbildung als Heimleiter. Er war danach als Heimerzieher, Werklehrer und Gruppendienstleiter beim Landschaftsverband Rheinland tätig. Nebenbei studierte er Sozialarbeit an der staatlichen Fachhochschule Düsseldorf. Anschließend nahm Bernhard Döveling das Studium der Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität in Wuppertal auf mit den Schwerpunkten Rehabilitation, Straffälligkeit im fortgeschrittenen Lebensalter, Prävention und Hilfe in schwierigen Lebenslagen (älterer) Menschen. Er beendete dies mit dem Abschluss Diplom Sozialwissenschaftler. Danach setzte er seine berufliche Tätigkeit im DRK Generalsekretariat fort als Sachgebietsleiter, dann Referatsleiter und später als Abteilungsleiter für Sozialarbeit, Wohlfahrtspflege und Gesundheitsdienste. 

Währende seiner wohlfahrtsverbandlichen Arbeit war Bernhard Döveling in zahlreichen Gremien wie z.B. der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege und des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge tätig. 

Bernhard Döveling ist Gründungsmitglied von pro Asyl und der Uno-Stiftung-Flüchtlingshilfe sowie des Behandlungszentrums für Folteropfer, Berlin, (heute: Stiftung überleben) und nahm dort auch Vorstandsaufgaben wahr. Er engagierte sich für den Auf- und Ausbau einer grenzüberschreitenden Ehrenamtsbörse in der Euregio Maas-Rhein in Zusammenarbeit mit dem Belgischen und dem Niederländischen Roten Kreuz. 

Bernhard Döveling ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und wurde ausgezeichnet mit der Ehrenmedaille des Niederländischen Roten Kreuzes.